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Die Dreigroschenoper in Dresden: Eine abschließende Warnung oder nur ein politisches Debakel
Ein Abend im Dresdner Schauspielhaus
Es sollte ein angenehmer Abend werden, als meine Frau und ich die letzten beiden Karten an der Abendkasse für Bertolt Brechts Dreigroschenoper erhielten. Wir waren uns bewusst, was uns erwartete: Das Dresdner Schauspielhaus und Regisseur Volker Lösch, da wussten wir bereits, in welche Richtung die Inszenierung gehen würde. Daher sei ihm das Bashing der PfD, der Perspektive für Deutschland, in blau verziehen. Von Torsten Küllig.
Politische Indoktrination im Theater
Trotz der gelungenen Inszenierung, die vor allem von den talentierten Schauspielern mit ihren einprägsamen Stimmen lebte, war es offensichtlich, dass subtil gegen Impfgegner, vermeintliche Reichsbürger und andere abweichende Meinungen aus Sachsen agitiert wurde. Die zentrale Erzählung drehte sich um die bevorstehende Landtagswahl in Sachsen und die Angst vor einer regierungsfähigen AfD.
Kritik an der politischen Agitation im Theater
Nach dem Vorhang fiel, empörte mich der übergriffige Agitationsepilog eines Fridays-for-Future- und Grüne-Jugend-Aktivisten aus Zwickau. Er delegitimierte öffentlich legitime Meinungsbildungsprozesse und drängte seine linksaktivistische Agenda auf. Es ist wichtig, dass Verantwortliche im Kulturbetrieb die Prinzipien der freiheitlichen demokratischen Grundordnung respektieren und politische Neutralität wahren.
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Dreigroschenoper in Dresden: Warnender Epilog oder einfach doch nur ein politischer Offenbarungseid?
Es hätte ein schöner Abend werden können, meine Frau und ich bekamen die letzten beiden Karten an der Abendkasse zu Bertolt Brechts Dreigroschenoper. Und ja, wir wussten, worauf wir uns einließen: Dresdner Schauspielhaus und Völker Lösch als Regisseur, da weiß man vorher, wohin die Reise geht. Insofern sei ihm das AfD-Bashing verziehen, ach halt, es war ja nicht die AfD, sondern die PfD, die Perspektive für Deutschland, in blau versteht sich. Von Torsten Küllig. Dieser Beitrag ist auch als Audio-Podcast verfügbar. Podcast: Play in new window | Download Und in Anbetracht der durchaus gelungenen Inszenierung, die vor allem von den großartigen Schauspielern mit ihren einprägsamen Stimmen lebt – der Countertenor Georg Bochow sei hier besonders hervorgehoben –, ist man auch
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