Ekel ist noch zu milde ausgedrückt | Von Jochen Mitschka

ichtig ist, dass wir in Deutschland eine starke parlamentarische Demokratie haben, dass wir eine starke Regierung haben, die von einem starken Parlament kontrolliert wird.“

Es ist also offensichtlich, dass die politischen Parteien die Kontrolle über die Justiz, die Medien und letztendlich auch über die Regierung haben. Dies führt dazu, dass die Bürgerinnen und Bürger Deutschlands nur begrenzt Einfluss auf die politischen Entscheidungen haben, da die Parteiführungen letztendlich die Richtlinien vorgeben.

Es wäre meiner Meinung nach wünschenswert, wenn die Gewaltenteilung in Deutschland tatsächlich unabhängig wäre und die Bürgerinnen und Bürger mehr Mitspracherecht hätten. Eine stärkere Trennung von Politik, Justiz und Medien könnte dazu beitragen, dass die Demokratie in Deutschland gestärkt wird und die Interessen der Bürgerinnen und Bürger besser vertreten werden

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Angewidert ist untertrieben | Von Jochen Mitschka

Ein Standpunkt von Jochen Mitschka. Es fällt mir zunehmend schwer, den Nachrichten zu folgen. Angewidert darüber, was passiert, ist ein Ausdruck, der es nur annähernd trifft. Es geht tiefer. Egal wohin man sieht: Das Mittelalter ist zurück. Ob Israel Blutrache übt, und anscheinend bewusst Kinder ermordet, um die Wurzel zukünftigen Widerstandes auszulöschen oder die israelische Regierung ganz offen historische religiöse Texte wortwörtlich in die Tat umsetzt und eine Vernichtung in Gaza durchführt, die man historisch bezeichnen muss, oder ob die USA mal eben Länder bombardieren, aber sinngemäß erklären „Nein, wir sind nicht im Krieg mit denen“. Ob Selenskyj Bücher verbrennt oder Soldaten zwangsrekrutiert, wie früher in Hafenstädte betrunkene Seeleute. Ob Massaker im Kongo nicht in die kolonialen Schlagzeilen kommen, oder

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