Unerwarteter Anstieg der Schülerzahl: Wien muss 7.500 Kinder in Containern unterbringen
7.500 Schüler in Container-Klassen
Das „ungesunde Wachstum“ der Stadt Wien hat durch die Aufnahme vieler Asylsuchender dramatische Auswirkungen auf die Infrastruktur, so der Wiener FPÖ-Klubobmann Maximilian Krauss. Die verstärkte Familienzusammenführung im Asylbereich und der Ukraine-Krieg führen zu einem Überschuss an Kindern in Wien und stellen die Schulen vor unüberwindbare Platzprobleme. Laut dem Wiener Bildungsstadtrat Christoph Wiederkehr müssen 7.500 Schüler in 300 zusätzlichen Klassen untergebracht werden, was dem Äquivalent von 15 ganzen Schulgebäuden entspricht.
Bleiberecht für die ganze Familie
Die Situation sei nicht vorhersehbar gewesen, so Wiederkehr. Zuerst kommen meist junge Männer illegal ins Land und holen dann ihre Familien nach Österreich. Nachdem die Kinder „integriert“ sind, wird aus temporärem Asyl ein dauerhaftes Bleiberecht für die gesamte Familie. Dies führt zu einem dramatischen Bildungsabfall bei den Wiener Schülern, da viele aufgrund von Sprachproblemen dem Unterricht nicht mehr folgen können.
Bundeshauptstadt platzt aus allen Nähten
Es ist dringend erforderlich, dass die Wiener Stadtregierung erkennt, dass die Bundeshauptstadt an ihre Grenzen stößt. Dies betrifft nicht nur den Bildungssektor, sondern auch das Gesundheitswesen und den sozialen Wohnungsbau. Krauss fordert eine Überprüfung des Asylstatus aller Migranten in Wien und konsequente Abschiebungen, wenn der Asylgrund wegfällt, z.B. aufgrund von Frieden in ihren Herkunftsländern wie in weiten Teilen Syriens.
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Plötzlich (?) zu viele Kinder: Wien muss 7.500 Schüler in Container unterbringen
7.500 Schüler in Container-Klassen: Das „ungesunde Wachstum“ der Stadt Wien habe durch die Aufnahme unzähliger Asyl-Forderer mittlerweile dramatische Auswirkungen auf die Infrastruktur, sagte der Wiener FPÖ-Klubobmann Maximilian Krauss. Die verstärkte Familien-Zusammenführung im Asylbereich und der Ukraine-Krieg sorgen in Wien für einen Kinder-Überschuss und stellt die Schulen vor unüberwindbare Platz-Problemen. Der Wiener Bildungsstadtrat Christoph Wiederkehr (Neos) sprach von 7.500 Schülern, die in 300 zusätzlichen Klassen untergebracht werden müssten. Umgerechnet würden das 15 ganze Schulgebäude sein. In sieben Bezirken Wiens müssten deshalb Container-Klassen errichtet werden – als Übergangslösung, bis neue Schulen gebaut sind. Bleiberecht für die ganze Familie Das sei nicht vorhersehbar gewesen, sagte Wiederkehr gegenüber Radio Wien. Ein etwas naiver Zugang, könnte man meinen. Denn zuerst kommen junge Männer meist illegal
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