AfD-Vorstand widersetzt sich der eigenen Jugend auf dem NRW-Parteitag
Interne Auseinandersetzungen in der AfD NRW
Der AfD-Landesverband NRW hat unnötigerweise einen Streit mit seiner eigenen Jugendorganisation begonnen, was die Erfolge im entscheidenden Wahljahr gefährdet. Es wäre wichtig, gemeinsam gegen den gefährlichen Gegner anzutreten. Das neue COMPACT-Magazin „Der neue Faschismus“ zeigt auf, wo die wahren Gefahren liegen.
Willkürliche Einstufungen und Konsequenzen
Die Abgrenzung innerhalb der AfD in Nordrhein-Westfalen geht so weit, dass die eigene Jugendorganisation aufgrund einer Einstufung des Verfassungsschutzes als rechtsextremer Verdachtsfall getroffen wird. Die Entscheidung des Kölner Verwaltungsgerichts, die AfD-Jugendorganisation als „gesichert extremistische Bestrebung“ einzustufen, hat zu weiteren Konflikten geführt. Die Landespartei hat sogar alle finanziellen Zuwendungen für die Jugendorganisation gestrichen.
Solidarität und interne Konflikte
Der AfD-Landesvorsitzende von Thüringen, Björn Höcke, warnt davor, sich in internen Machtkämpfen zu verlieren. Er fordert die Delegierten des NRW-Landesparteitags auf, sich mit der Jugendorganisation zu solidarisieren. Ein Soli-Antrag liegt vor, der eine Einheit innerhalb der Partei fordert und Distanzierungsorgien der Vergangenheit beenden soll. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation weiterentwickeln wird.
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NRW-Parteitag: AfD-Vorstand gegen eigene Jugend
Ohne Not hat der AfD-Landesverband NRW einen Kleinkrieg mit der eigenen Jugendorganisation angezettelt. So werden Erfolge im entscheidenden Wahljahr gefährdet. Wichtig wäre, dem gefährlichen Gegner gemeinsam zu trotzen. Das druckfrische COMPACT-Magazin „Der neue Faschismus“ zeigt auf, wo die wahren Gefahren liegen. Hier mehr erfahren. Am Wochenende steht in Marl der Landesparteitag der AfD in Nordrhein-Westfalen an. Eigentlich geht es vorrangig um die Wahl eines neuen Vorstandes. Der amtierende Landeschef Martin Vincentz hatte dem WDR zuletzt ein sehr biederes und defensives Interview gewährt und dabei ausgeführt, „dass wir als rechteste Partei im bundesdeutschen Parteienspektrum eine sehr große Verantwortung haben, uns zu Rechtsextremen abzugrenzen“. Das will er nun offenbar auch in die Tat umsetzen. Willkürliche Einstufungen Die Abgrenzerei geht bei der AfD