Entscheidung über das Cannabisgesetz: Morgen werden Erwachsene etwas erleben

Die Neuregelung der Cannabislegalisierung

Die Neuregelung der Ampelregierung sieht vor, den Bezug von Cannabis in begrenztem Umfang – maximal 25 Gramm pro Tag – über nicht kommerzielle Vereine zu ermöglichen. Jugendliche unter 18 Jahren dürfen weiterhin kein Cannabis besitzen oder konsumieren. Eigenanbau von bis zu drei Pflanzen soll erlaubt sein, was zu kontroversen Diskussionen über die Cannabislegalisierung führt. Der Gesetzentwurf wurde am 18. August 2023 vom Bundeskabinett gebilligt.

Argumente für die Cannabislegalisierung

Befürworter einer Legalisierung argumentieren, dass dies zu einer Entkriminalisierung von Konsumenten führen, den Schwarzmarkt bekämpfen und zusätzliche Steuereinnahmen generieren würde. Eine legale Cannabisindustrie könnte Arbeitsplätze schaffen und Steuereinnahmen für die Regierung generieren. Kritiker warnen jedoch vor gesundheitlichen Risiken, insbesondere für junge Menschen, sowie vor möglichen sozialen und gesellschaftlichen Folgen.

Auswirkungen auf die Gesellschaft und Gesundheit

Gegner der Legalisierung befürchten eine breitere Akzeptanz des Drogenkonsums, negative Auswirkungen auf die Produktivität und familiäre Probleme. Der Deutsche Richterbund kritisiert das Gesetz als praxisuntaugliches „Regelungsmonster“ und warnt vor einer Überlastung der Justiz. Trotz kontroverser Diskussionen plant die Union bereits, das Gesetz nach einem möglichen Wahlsieg wieder zurückzunehmen.

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Entscheidung beim Cannabisgesetz: Morgen, Erwachsene, wird’s was geben

Die Neuregelung der Ampelregierung sieht vor, den Bezug von Cannabis in begrenztem Umfang – maximal 25 Gramm pro Tag – über nicht kommerzielle Vereine zu ermöglichen. Für Jugendliche unter 18 Jahren wird der Besitz und Konsum von Cannabis weiterhin verboten bleiben. Im Eigenanbau sollen bis zu drei Pflanzen erlaubt sein. Soweit die Ampel-Pläne der Cannabislegalisierung, die kontrovers debattiert wird. Am 18. August 2023 wurde der Gesetzentwurf dazu vom Bundeskabinett gebilligt. Wachsender Drogenkonsum „Niemand darf das Gesetz missverstehen. Cannabiskonsum wird legalisiert. Gefährlich bleibt er trotzdem“, betonte Gesundheitsminister Karl Lauterbach bei der Vorstellung des Gesetzentwurfs zur Teillegalisierung des Cannabis-Anbaus und -Konsums. Der Minister spricht von einem „wichtiger Wendepunkt“ einer „leider gescheiterten Cannabis-Drogenpolitik“, zitiert ihn die Tagesschau. Die Drogenkriminalität nehme zu, so Lauterbach

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