Habeck verteidigt niedrige Wachstumsprognose und fordert Union auf, Blockade zu beenden
Bundeswirtschaftsminister verteidigt Wachstumsprognose
Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) hat die als „kläglich“ bezeichnete Wachstumsprognose für die deutsche Wirtschaft gegen Kritik verteidigt. In einer Regierungserklärung zum Jahreswirtschaftsbericht 2024 machte Habeck am Donnerstag im Bundestag unter anderem Probleme im Exportbereich für die Stagnation verantwortlich. Als größtes strukturelles Problem nannte er den Fachkräftemangel.
Probleme im Exportbereich und Fachkräftemangel
Welthandel und Protektionismus seien laut Habeck schuld an der Stagnation. Deutschland sei eine Exportnation und der Welthandel sei im letzten Jahr regelrecht eingebrochen. Das Welthandelsvolumen habe sich deutlich reduziert, was auch spezifische Handelsbeziehungen Deutschlands betreffe. Protektionismus blockiere Handelsrouten und erschwere den Export, was sich negativ auf die deutsche Wirtschaft auswirke.
Nur 0,2 Prozent Zuwachs beim BIP erwartet
Das Bundeskabinett hat den Jahreswirtschaftsbericht beschlossen, der für das laufende Jahr nur einen Zuwachs des preisbereinigten BIP um 0,2 Prozent prognostiziert. Belastende Faktoren wie hohe Verbraucherpreissteigerungen und geopolitische Krisen beeinträchtigen die erwartete Erholung. Habeck fordert die Union auf, dem Wachstumspaket zuzustimmen und bezeichnet ihre Finanzpolitik als „Voodoo-Finanzpolitik“.
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Habeck verteidigt „klägliche“ Wachstumsprognose und ruft Union zum Ende der Blockade auf
Epoch Times 22. Februar 2024 Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) hat die nach seinen Worten „klägliche“ Wachstumsprognose für die deutsche Wirtschaft gegen Kritik verteidigt. In einer Regierungserklärung zum Jahreswirtschaftsbericht 2024 machte Habeck am Donnerstag im Bundestag unter anderem Probleme im Exportbereich für die Stagnation verantwortlich. Als größtes strukturelles Problem nannte er den Fachkräftemangel. Welthandel und der Protektionismus sei schuld „Deutschland ist eine Exportnation“, sagte er. „Im letzten Jahr ist der Welthandel regelrecht eingebrochen.“ Das Welthandelsvolumen habe sich im Jahr 2023 deutlich reduziert und noch dramatischer sei es, wenn man sich die Länder anschaue, mit denen Deutschland spezifische Handelsbeziehungen habe. „Dort ist das Welthandelsvolumen für diese für Deutschland relevanten Länder von sieben Prozent auf ein Prozent zurückgegangen.“ „Das hat natürlich einen Effekt
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