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Jim Button und die sexistischen Dinosaurier

Published On: 23. Februar 2024 13:38

Cancel-Amok: Michael Endes legendäre „Jim Knopf „-Romane werden umgeschrieben

In unserer legendären Ausgabe über Cancel Culture lesen Sie alles über die woke Verbotswut gegen Karl May & Co. Hier mehr erfahren. Zu den härtesten Übergriffen der Wokeness-Terroristen gehört das Auslöschen der Vergangenheit. Jegliche Ambivalenz muss verschwinden. Selbst der pure Hinweis darauf schreit nach Canceling. So war „Neger” ein wertneutraler Begriff zur Bezeichnung farbiger Menschen – im Gegensatz zum gehässigen Schimpfwort „Nigger”. Aber auch „Neger” soll verschwinden, weil der Begriff in kolonialer Vergangenheit bereits Verwendung fand. Und die will man doch überwunden haben. Wobei woke Hipster kein Problem damit haben, dass man afrikanische Kinder in der Kobaltmine für Smartphones und E-Autos schuften lässt oder Unterschichten durch globale Gentrifizierung aus ihren Städten vertreibt: Neokolonialismus pur, aber Hauptsache ist Sprache ist “sauber”. Peace im Verlies halt.

Die Umschreibung von „Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer“

Ein besonders beliebtes Angriffsziel der Schizo-Woken: Der Kinderbuchklassiker „Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer“, der den farbigen Jim als positiven Helden präsentiert. Nur: Autor Michael Ende hat in vorwoken Zeiten gelebt und deshalb das N-Wort verwendet. Jetzt hat der Thienemann Verlag nachgegeben: Die Neuauflage wird in Absprache mit den Erben des Autors sprachlich korrigiert. Verlegerin Bärbel Dorweiler erklärt: „Kinder, die die Bücher jetzt lesen, diese sprachlichen Elemente nicht in ihren Alltagswortschatz übernehmen.“ Dabei wurde kein Aufwand gescheut. Dorweiler: „Wir haben zunächst im Lektorat sehr ausführlich gelesen und alle Stellen markiert, über die man unter Umständen stolpern könnte. Dann haben wir uns von einem Sensitivity Reader beraten lassen, also von jemandem, der selber viel Diskriminierung erfahren hat. Dann sind wir sehr ausführlich mit den Erben von Michael Ende ins Gespräch gegangen, um Stück für Stück jede Änderung zu beleuchten und zu entscheiden, ob und wie wir ändern. Wir haben vor allen Dingen einzelne Worte gestrichen und so wenig wie möglich neu hinzu geschrieben oder geändert. Das war ein langer und sorgfältiger Prozess.“ Auch die Illustrationen von F. J. Tripp fanden Überarbeitung, weil Jim Knopfs dicke rosa Lippen „und die schwarze Haut, die ohne Begrenzung in die schwarzen Haare übergeht, (…) in der heutigen Betrachtung und vor dem Hintergrund der Rassismuserfahrungen Schwarzer Menschen irritieren können.“ Es wäre interessant herauszufinden, wie viele Kritiker des Textes und der Original-Illustrationen selber farbig sind. Wahrscheinlicher ist, dass es sich mehrheitlich um weiße privilegierte Upper-Class-Akademiker handelt.

Die unwoke Sauriernamen

Aber nicht nur Geschwätzwissenschaftler, auch Kollegen der Naturwissenschaft wollen vom Zeitgeist profitieren: 1.000 Abos für die Pressefreiheit! Mit einem Abo von COMPACT unterlaufen Sie den Kiosk-Boykott, verteidigen die Pressefreiheit, sparen bares Geld und erhalten sogar noch eine Prämie. Bitte helfen Sie uns, 1.000 neue Abos bis zum 1. März zu bekommen! Hier geht’s zum Abo. So stellte die weiße privilegierte Paläobiologin Emma Dunne von der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg fest, wie unwoke mancher Saurier- Namen doch sei. Richtig gelesen: Die Urzeitviecher, die vor 66 Millionen Jahren die Erde bewohnt haben, erhielten zahlreiche Namen im 19.und frühen 20. Jahrhundert. Folglich forschte Dunne und ihr Team, wie viele Dino-Namen „von Rassismus und Sexismus ausgehen und in kolonialen Kontexten oder nach kontroversen Persönlichkeiten benannt sind.“ Das Ergebnis: Von den 1500 überprüften Sauriern fielen 89 beim Wokeness-Test durch: Sie tragen „anstößige Namen“. Als kolonialistisch gilt beispielsweise der 30-Tonnen-Dino „Janenschia robusta“, benannt nach Werner Janensch, der zwischen 1909 bis 14 eine sehr erfolgreiche Ausgrabung durchzog. Und wo liegt das Problem? War Janensch ein Rassist oder anderweitig ätzend? Nicht bekannt, aber – so die Kritik von Dunne & Co. – man hätte das Riesenvieh nach einheimischen, also afrikanischen, Expeditionsteilnehmern benennen können (oder sollen). Außerdem trügen 87 Prozent der untersuchten Dinos keine geschlechtsneutrale, sondern männliche Namen. Also auch noch sexistisch. So wird das nix mit der Erkundung der Jura-und Kreidezeit.

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Jim Knopf und die sexistischen Dinosaurier

Cancel-Amok: Michael Endes legendäre „Jim Knopf „-Romane werden umgeschrieben und eine Paläontologin zeigt auf, wie rassistisch und sexistisch viele Sauriernamen sind. In unserer legendären Ausgabe über Cancel Culture lesen Sie alles über die woke Verbotswut gegen Karl May & Co. Hier mehr erfahren. Zu den härteten Übergriffigkeiten der Wokeness-Terroristen gehört das Auslöschen der Vergangenheit. Jegliche Ambivalenz muss verschwinden. Selbst der pure Hinweis darauf schreit nach Canceling. So war „Neger” ein wertneutraler Begriff zur Bezeichnung farbiger Menschen – im Gegensatz zum gehässigen Schimpfwort „Nigger”. Aber auch „Neger” soll verschwinden, weil der Begriff in kolonialer Vergangenheit bereits Verwendung fand. Und die will man doch überwunden haben. Wobei woke Hipster kein Problem damit haben, dass man afrikanische Kinder in der Kobaltmine für Smartphones

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