Fall Correctiv: Bundesinnenministerium bestätigt Zusammenkunft mit Vertretern des "Rechercheportals
Bundestag lehnt TAURUS-Lieferung an die Ukraine mit großer Mehrheit ab
Monika Gruber gewinnt einen Rechtsstreit vor Gericht
Kabarettistin Monika Gruber gewinnt vor Gericht
Gericht erlaubt Satire im Buch
Das Landgericht Hamburg entschied, dass Kabarettistin Monika Gruber weiterhin den vollen Namen einer linken Bloggerin in ihrem Buch erwähnen darf. Satire ist erlaubt, so das Gericht. Auch die Autorin Zana Ramadami konnte sich im Verfahren durchsetzen.
Verfahrenskosten von Bloggerin zu tragen
Die Bloggerin hatte eine einstweilige Verfügung gegen Monika Gruber und den Piper-Verlag beantragt, jedoch wurde dieser Antrag als unbegründet zurückgewiesen. Die Kosten des Verfahrens wurden der Antragstellerin auferlegt. Das Gericht erklärte, dass die Verbreitung des vollen Namens der Bloggerin als erlaubte Satire anzusehen sei.
Monika Gruber erleichtert nach Gerichtsentscheidung
Monika Gruber äußerte sich erleichtert nach der Gerichtsentscheidung: „Nach Wochen eines völlig surrealen Shitstorms gegen unser Buch und die Kunstform der Satire bin ich nicht nur glücklich, sondern vor allem enorm erleichtert, dass bei allem Irrsinn unserer Zeit jedenfalls der Rechtsstaat noch nicht seinen Kompass verloren zu haben scheint.“
Original Artikel Teaser
Kabarettistin Monika Gruber siegt vor Gericht
Kabarettistin Monika Gruber gewinnt vor Gericht. Sie darf weiterhin in ihrem Buch den vollen Namen einer linken Bloggerin erwähnen, so das Landgericht Hamburg. Satire sei erlaubt. Auch die Autorin Zana Ramadami setzt sich im Verfahren durch: Doch Hass und Hetze Linksradikaler gehen weiter: Wer strickt, ist rechtsradikal. IMAGO, Screenprint – Collage: TE Im Zentrum des juristischen Streits stand die beliebte Kabarettistin Monika Gruber. Gegen sie war wegen Rassismus-Vorwürfen eine einstweilige Verfügung beantragt worden. Der Grund: Gruber hatte in ihrem gemeinsam mit Andreas Hock verfassten Buch „Willkommen im falschen Film“ die „Woke-Aktivisten“ kritisiert. Dabei erwähnte sie auch den vollen Namen der Bloggerin. Die hatte zuvor auf X (vormals Twitter) vor der Unterwanderung der Handarbeitskurse durch Rechtsextreme gewarnt. Man darf sich also
