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Die Ideologie des modernen Faschismus
Der neue Faschismus und die Feindbestimmung
Antisemitismus und Nationalismus sind nicht mehr die Hauptmerkmale des neuen Faschismus. Stattdessen richtet sich die Feindbestimmung um, um den Interessen der Hochfinanz zu entsprechen. In der aktuellen COMPACT-Ausgabe „Der neue Faschismus – Der Linksstaat marschiert“ werden einige Überlegungen zu diesem Thema angestellt. Die Angst vor dem Rückkehr des Faschismus treibt viele Menschen auf die Straße, doch die Gefahr kommt aus einer anderen Richtung als erwartet.
Die ökonomische Definition des Faschismus
Der neue Faschismus definiert sich nicht mehr durch ideologische Merkmale, sondern durch ökonomische Interessen. Die Analyse der Kommunistischen Internationale aus dem Jahr 1935 hilft dabei, den Faschismus als die „Diktatur der am meisten reaktionären, chauvinistischen und imperialistischen Elemente des Finanzkapitals“ zu verstehen. Heute richtet sich der Faschismus nicht mehr gegen die Internationalisten, sondern gegen die Nationalisten, wie beispielsweise die AfD.
Die neue Feindbestimmung und die aktuellen Wahnideologien
Die westlichen Liberalen haben neue Feinde auf ihrem Stereotypie-Ticket gefunden. Statt der jüdischen Weltverschwörung ist nun die islamistische Weltverschwörung die neue Wahnideologie. Die aggressivsten Teile des Finanzkapitals halluzinieren eine einheitliche Front von verschiedenen Gruppen, die den globalen Kapitalinteressen im Weg stehen. Diese psychotischen Projektionen führen zu einer gefährlichen Entwicklung, die in der aktuellen COMPACT-Ausgabe „Der neue Faschismus – Der Linksstaat marschiert“ näher beleuchtet wird.
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Die Ideologie des neuen Faschismus
Antisemitismus und Nationalismus haben ausgedient. Der neue Faschismus dreht die Feindbestimmung herum, weil es dem Interesse der Hochfinanz entspricht. Einige Überlegungen zur aktuellen COMPACT-Ausgabe „Der neue Faschismus – Der Linksstaat marschiert“. Kommt der Faschismus zurück? Diese Angst treibt seit Januar Hunderttausende auf die Straße. Ihre Angst ist nicht falsch, sondern nur verkehrt. Die Gefahr ist real, aber sie kommt aus der entgegengesetzten Richtung. „Der neue Faschismus wird nicht sagen, ich bin der Faschismus, sondern er wird sagen, ich bin der Antifaschismus“, erkannte der linke italienische Schriftsteller Ignazio Silone schon nach dem Zweiten Weltkrieg zurecht. Szene aus der Orwell-Verfilmung «1984»: Die totale digitale Überwachung hat sich der Brite wohl auch in seinen schlimmsten Albträumen nicht ausgemalt. Foto: imago images/Prod.DB Das ganze
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