Die manipulative Darstellung der Realität durch die Woken
Zensur in Kinderbüchern
Nun wird auch Michael Endes „Jim Knopf“-Reihe Opfer der Zensur. Die Entscheidung des Thienemann Verlags, bestimmte Begriffe zu streichen, zeigt eine bedenkliche Entwicklung. Die Kinderbücher von Michael Ende stehen eigentlich für Toleranz und Akzeptanz, doch nun werden sie angepasst, um dem aktuellen Zeitgeist gerecht zu werden.
Die Absurdität der Säuberungsaktionen
Die aktuellen Anpassungen in den Kinderbüchern führen dazu, dass humorvolle Passagen entfernt und wichtige Aussagen unterlassen werden. Dieser Umgang mit literarischen Werken ist problematisch und führt zu einer Verflachung der Inhalte. Bücher sind auch historische Quellen, die uns Einblicke in vergangene Denkweisen und Erfahrungen ermöglichen. Doch durch die Zensur wird dieses kulturelle Gedächtnis ausradiert.
Die Gefahr der Manipulation
Die Angst vor „stereotypen Beschreibungen“ in Kinderbüchern zeigt, dass hier nicht die Autoren korrigiert werden sollen, sondern das eigene Weltbild. Kinder sollten die Möglichkeit haben, die Welt um sie herum zu benennen und zu verstehen. Die Zensur von Begriffen, die nicht einmal diskriminierend sind, führt zu einer eintönigen und konturlosen Welt, in der Unterschiede nicht mehr wahrgenommen werden.
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Die woke Verfälschung der Wirklichkeit
Nun trifft die Zensur auch Michael Endes „Jim Knopf“-Reihe. Nur wer insgeheim nicht dazu in der Lage ist, zwischen Stereotyp und Individuum zu unterscheiden, nur wer in sich Wertesysteme trägt, die bestimmte Augenformen oder Hautfarben abwerten, kann an neutralen Beschreibungen Anstoß nehmen. IMAGO Der Thienemann Verlag knickt ein vor dem „antirassistischen“ Zeitgeist: Ausgerechnet in Michael Endes „Jim Knopf“-Reihe wütet die Zensur, und das, obwohl diese Menschenfreundlichkeit atmenden Kinderbücher gerade das Gegenteil von Ausgrenzung und Diskriminierung postulieren. Der Scheinriese, der wegen seiner Größe keine Freunde hat, der Halbdrache, das schwarze Findelkind, die chinesische Prinzessin: Niemand soll wegen Äußerlichkeiten abgewertet werden, jeder wird gewürdigt um seiner inneren Werte willen. An dieser Stelle erlaube man mir eine biographische Anmerkung: Ich habe als Dunkelhäutige
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