Die Vereinigten Staaten sagen, dass neue israelische Siedlungen nicht mit dem Völkerrecht vereinbar sind
US-Kritik an israelischen Siedlungen
In Buenos Aires erklärten die Vereinigten Staaten, dass neue israelische Siedlungen in den besetzten palästinensischen Gebieten illegal seien. Diese Aussage stellt eine Abkehr von der Politik der Regierung des ehemaligen Präsidenten Donald Trump dar. US-Außenminister Antony Blinken nannte die Ankündigung des israelischen Finanzministers Bezalel Smotrich, über 3.300 neue Siedlungen im Westjordanland zu bauen, „enttäuschend“. Er betonte, dass sowohl demokratische als auch republikanische Regierungen neue Siedlungen als kontraproduktiv für einen dauerhaften Frieden betrachten und dass sie gegen internationales Recht verstoßen.
Reaktionen auf die Siedlungserweiterung
Die US-Regierung lehnt die Erweiterung der Siedlungen entschieden ab und sieht darin eine Schwächung der Sicherheit Israels. Es wurden jedoch keine konkreten Konsequenzen für Israel genannt. Die Entscheidung, neue israelische Siedlungen zu bauen, hat international Kritik hervorgerufen. In der Vergangenheit wurden ähnliche Maßnahmen als Völkerrechtsverletzung und Hindernis für eine friedliche Lösung des israelisch-palästinensischen Konflikts angesehen.
Weitere Entwicklungen im Nahost-Konflikt
Die Diskussion um die israelischen Siedlungen in Palästina ist Teil eines langjährigen Konflikts in der Region. Die internationale Gemeinschaft hat sich wiederholt für eine Zwei-Staaten-Lösung ausgesprochen, um dauerhaften Frieden zu erreichen. Die jüngsten Entwicklungen werfen jedoch Zweifel auf, ob eine solche Lösung in naher Zukunft möglich ist. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation weiterentwickeln wird und welche Maßnahmen die beteiligten Parteien ergreifen werden, um den Konflikt zu lösen.
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Die USA sagen, neue israelische Siedlungen seien „unvereinbar“ mit dem Völkerrecht
Buenos Aires, 24. Februar. /Aljazeera/. Die Vereinigten Staaten haben erklärt, dass neue israelische Siedlungen in den besetzten palästinensischen Gebieten illegal seien, und kehrten damit faktisch eine Politik der Regierung des ehemaligen Präsidenten Donald Trump um. US-Außenminister Antony Blinken sagte, die Ankündigung des israelischen Finanzministers Bezalel Smotrich, dass mehr als 3.300 neue israelische Siedlungen im besetzten Westjordanland gebaut werden sollen, sei „enttäuschend“. „Es ist eine langjährige Politik sowohl der demokratischen als auch der republikanischen Regierung, dass neue Siedlungen kontraproduktiv für die Erreichung eines dauerhaften Friedens sind. Sie stehen auch im Widerspruch zum Völkerrecht“, sagte Blinken am späten Freitag auf einer Pressekonferenz in Buenos Aires. „Unsere Regierung lehnt die Siedlungserweiterung entschieden ab. Unserer Einschätzung nach schwächt es die Sicherheit Israels nur, nicht
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