Warum das Alter von Politikern bei Wahlen keine Rolle spielt

Beliebte Politik überwiegt persönliche Mängel

In den meisten Fällen sind Wähler bereit, über persönliche Mängel hinwegzusehen und gewählten Führern eine weitere Amtszeit zu geben, wenn sie sich für beliebte Politik einsetzen. Republikanische Strategen scheinen zu glauben, dass die Konzentration auf das Alter von Präsident Joe Biden der einfache Weg zum Sieg im November ist. Doch die Erfahrung zeigt, dass das Alter von Politikern selten ein entscheidender Faktor bei Wahlen ist.

Generationswechsel als Wahlkampfthema

Die Angriffe der Republikaner auf Bidens Alter sind nicht neu: Ältere Kandidaten werden häufig wegen ihres Alters angegriffen, oft als breiter Aufruf zum Generationswechsel verpackt. Direkte Appelle für einen Generationswechsel stoßen jedoch oft auf taube Ohren. Trotz des Engagements vieler Gen-X-Kandidaten für den Aufstieg zur Macht stellen Wähler weiterhin Boomer-Politiker ein.

Politische Inhalte überwiegen persönliche Eigenschaften

Es ist wahr, dass Wähler Umfragen zufolge Bedenken hinsichtlich Bidens Alters äußern, aber seine Eignung für das Amt wird nur dann zu einem Hauptthema, wenn entweder überzeugende Argumente vorgebracht werden, dass sein Alter den Durchschnittsamerikaner schadet, oder wenn ein gravierender Vorfall die Wähler tatsächlich alarmiert. Letztendlich werden Wähler den Kandidaten wählen, der ihre Werte zu den wichtigsten politischen Themen teilt – unabhängig vom Alter

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Opinion | Why Republicans Are Making a Big Mistake on Biden’s Age

In most cases, if elected leaders are advancing policies popular with their constituents, voters are willing to look past personal shortcomings and give them another term. | Nathan Howard/Getty Images Alex Conant is a Republican strategist and partner at Firehouse Strategies, a public affairs firm based in Washington, D.C. Many Republicans seem to think zeroing in on President Joe Biden’s age is the easy path to victory in November. House GOP lawmakers quickly announced a hearing with Special Counsel Robert Hur, where they are sure to highlight his report characterizing the president as an “elderly man with a poor memory.” But Republicans are making a big mistake if they think voters will not reelect a geriatric politician. As a Republican

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