Die Bedeutung des World Social Forums

Die Entstehung des World Social Forums

Als das erste World Social Forum 2001 in Porto Alegre, Brasilien, stattfand, sollte es ein Gegenpol zum World Economic Forum in Davos, Schweiz, sein. Während Davos die Welt der Ein Prozent repräsentierte, war Porto Alegre die Welt des Rests von uns. Heute ist Kathmandu, der Ort des sechzehnten World Social Forums, die Welt des Rests von uns. Das World Social Forum sollte unseren Widerstand gegen den globalen Kapitalismus und seine Ausbeutungen zum Ausdruck bringen. Es sollte auch eine Bestätigung der Solidarität aller Menschen und Netzwerke sein, die für soziale Gerechtigkeit und Frieden kämpfen. Es war auch eine Gelegenheit, sich zusammenzufinden, um für die Zukunft zu planen, eine Zukunft, in der, wie es das WSF-Motto sagt, eine andere Welt möglich ist.

Die Herausforderungen der heutigen Zeit

Wir leben in einer Zeit, die zweifellos von großen Herausforderungen geprägt ist. Die Klimakatastrophe bedroht den Planeten. Der Neoliberalismus ist kläglich gescheitert, bleibt aber als Ideologie und Politik noch stärker verankert. Wir erleben weltweit den Aufstieg des Faschismus – tatsächlich haben wir südlich von Nepal den Faschismus in Indien aufkommen sehen. Wir erleben zwei Völkermorde. Einer findet in Myanmar statt, wo die Militärelite verzweifelt an der Macht festhält, indem sie wahllos alle Opposition tötet. Der größere Völkermord findet in Gaza statt, wo bereits 29.000 Palästinenser getötet wurden, von denen 70 Prozent Frauen und Kinder sind. Jetzt stehen sie kurz davor, in die Stadt Rafah einzudringen, was weitere Massaker und Trauer verspricht.

Die Hoffnung auf eine bessere Zukunft

Trotz der schwierigen Zeiten liegt es an jedem einzelnen von uns, ob dies auch die besten Zeiten sein können. Sind wir bereit, uns den großen Herausforderungen der Zeit zu stellen? Sind wir bereit, alle Anstrengungen zu unternehmen, um den Planeten vor der Klimakatastrophe zu retten, die der globale Kapitalismus verursacht hat? Werden wir weiterhin den politischen und ideologischen Kampf führen, um den Neoliberalismus zu entwurzeln und abzubauen? Sind wir bereit, uns gegen den Vormarsch des Faschismus einzusetzen? Werden wir alles tun, um den Völkermord in Gaza und anderswo zu stoppen? Lassen Sie uns Kraft aus dem Geist schöpfen, den Usamah Hamdan, der Hamas-Vertreter im Libanon, in einem Interview zum Ausdruck brachte. Er sagte, dass er trotz der Bedrohungen ein normales Leben führt und die Hoffnung nicht aufgibt. Lasst uns gemeinsam für eine bessere Zukunft kämpfen

Original Artikel Teaser

Palestine Lights the Way Forward

When the first World Social Forum was held in Porto Alegre, Brazil in 2001, it was meant as a counterpoint to the World Economic Forum in Davos, Switzerland. Davos was the world of the One Percent. Porto Alegre was the world of the rest of us. Today Kathmandu, the site of the Sixteenth World Social Forum, is the world of the rest of us. The World Social Forum was meant to convey our resistance to global capitalism and its depredations. It was also meant to be an affirmation of solidarity of all people and networks struggling for social justice and peace. It was also an opportunity to get together to plan for the future, a future where, as the WSF

Details zu Palestine Lights the Way Forward