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Heinz Klippert: Frieden durch Gespräche

Published On: 27. Februar 2024 10:00

Pazifistisches Denken in der heutigen Zeit

Die Idee des Pazifismus wird oft als überholt angesehen und sogar als naiv und unmoralisch betrachtet, wie der Begriff des „Lumpenpazifismus“ zeigt. Stattdessen gewinnt eine neue politische Entschlossenheit an Popularität, die Kriege als Mittel zur Sicherung des Friedens verherrlicht. Heinz Klippert beleuchtet die Ursachen menschlicher Destruktivität und kommentiert die Politik der Aufrüstung, Entspannung und des Friedens nach dem Zweiten Weltkrieg.

Die Bedeutung eines reflektierten Pazifismus

Heinz Klippert plädiert für einen reflektierten Pazifismus, der zwar den Einsatz von Waffen nicht ausschließt, aber dem sensiblen Hinterfragen, Verstehen und Deeskalieren internationaler Konflikte oberste Priorität einräumt. Sein neues Buch richtet sich an all jene, die sich gegen die Alternativlosigkeit politischer und militärischer Konfrontation aussprechen und pazifistische Denkweisen bewahren möchten. Denn Schwarz-Weiß-Denken trägt nicht zum Frieden bei!

Über Dr. Heinz Klippert

Dr. Heinz Klippert, Jahrgang 1948, ist Diplom-Ökonom und hat Wirtschaftswissenschaften und Soziologie in Gießen studiert. Er ist ausgebildeter Gymnasiallehrer und arbeitet als Dozent, Trainer und Berater am EFWI in Landau. Seine Schwerpunkte liegen in den Bereichen Wirtschaftsethik, politische Bildung, neue Lernmethoden sowie Schul- und Unterrichtsentwicklung. Zudem ist er Autor zahlreicher Bücher zu aktuellen Bildungsfragen.

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Heinz Klippert: Frieden durch Verhandlungen

Pazifistisches Denken gilt als veraltet, wenn nicht gar als naiv und unmoralisch, wie die jüngst bemühte, skandalöse Vokabel des „Lumpenpazifismus“ bezeugt. Populär ist hingegen – so Heinz Klippert[*] im Gespräch mit Albrecht Müller – eine neue politische Entschlossenheit, die den Krieg als Mittel der Friedenssicherung verklärt. Heinz Klippert beleuchtet die Hintergründe menschlicher Destruktivität, kommentiert die Aufrüstungs-, Entspannungs- und Friedenspolitik nach dem Zweiten Weltkrieg und plädiert für einen reflektierten Pazifismus, der Waffeneinsätze zwar nicht ausschließt, wohl aber dem sensiblen Hinterfragen, Verstehen und Deeskalieren internationaler Konflikte die absolute Priorität zuweist. Das neue Klippert-Buch richtet sich an alle, die der Alternativlosigkeit politischer und militärischer Konfrontation widersprechen und pazifistische Denkweisen retten möchten. Denn Schwarz-Weiß-Malerei bringt keinen Frieden! Hier ist der erste Teil des Gesprächs:

Details zu Heinz Klippert: Frieden durch Verhandlungen

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