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Schwierigkeiten mit Finanzen in der Schweizer Armee
Gegenargument: Anhand der Baumnuss
Die Bedeutung der Baumnuss in der Schweiz
Ein wertvolles Ölsaat, das einst weit verbreitet in der Schweiz war, wird nun aus Chile importiert. Als ich gestern als Fährtensucher die Regale eines Großhändlers durchstöberte, fand ich nur Baumnüsse in meinem Korb, obwohl ich eine lange Einkaufsliste hatte. Schon seit Jahren verspüre ich Ende Februar die Lust auf diese wundersame Gabe der Natur, auf ihren Geschmack und das Geräusch beim Aufknacken. Vielleicht enthält die Baumnuss Substanzen, die mein Körper nach Wochen des Lichtmangels benötigt.
Die Veränderungen in der Baumnuss-Produktion
Die Baumnüsse aus Chile sind beliebt als ergiebige und milde Sorte, aber der Import ist ökonomisch bedingt. Chilenische Hände knacken, sortieren und verpacken günstiger als Schweizer Hände. Die Ursachen für den Import liegen also nicht in der kulinarischen Qualität. Früher gab es auf den Wochenmärkten in der Schweiz eine Vielzahl von Baumnuss-Sorten, von kleinen intensiv aromatischen bis zu großen Edelsorten. Doch die Vielfalt schwindet, da die Importe aus Südamerika zunehmen und die lokalen Bestände abnehmen.
Die Auswirkungen des Rückgangs der Baumnuss in der Schweiz
Die Schweiz verzeichnete einen drastischen Rückgang der Baumnuss-Bestände von 500.000 auf 130.000 Bäume bis 2008. Die Siedlungsgeschichte vieler Dörfer in der Schweiz ist geprägt von Bodenversiegelung, Effizienzsteigerung in der Landwirtschaft und neuen Ernährungsgewohnheiten, die den Baumnuss-Bäumen schaden. Der schleichende Rückzug der Baumnuss hat weitreichende Auswirkungen auf die Umwelt und die lokale Biodiversität.
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kontertext: Am Beispiel der Baumnuss
Michel Mettler / 29.02.2024 Eine wertvolle Ölsaat, einst allgegenwärtig in der Schweiz, wird jetzt aus Chile eingeführt. (Dorf-)Geschichten eines Niedergangs. Gestern habe ich als Fährtensucher die Sortimente eines Grosshändlers durchstreift. Obwohl ich eine lange Einkaufsliste bei mir hatte, lagen am Ende nur Baumnüsse in meinem Korb. Schon seit Jahren geht das so: Gegen Ende Februar bekomme ich Lust auf diese wundersame Spende der Natur, auf ihren Geschmack und das Geräusch, das sie beim Aufknacken macht, auf die Hälften, in die sie sich teilen lässt, und auf das unregelmässig symmetrische Bild, wenn die embryonischen Hirne vor mir in ihren Schalenhälften liegen. Vielleicht enthält die Baumnuss Substanzen, die mein Körper nach Wochen des Lichtmangels braucht. Ebenso denkbar, dass die Gründe für diese
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