Putin: Keine Neuigkeiten im Osten
Putin konzentriert sich auf interne Angelegenheiten
In seiner Ansprache an die Nation vor den Wahlen richtet Wladimir Putin seinen Fokus eher auf interne Angelegenheiten als auf ausländische Themen. Im Gegensatz zu einigen westlichen Politikern wie Ursula von der Leyen und Joe Biden nimmt sich Putin Zeit, um einen besseren „Deal“ abzuwarten. Kreml-Sprecher Dmitri Peskow hatte bereits im Voraus klargestellt, dass Putins Rede hauptsächlich auf Russland und dessen Souveränität abzielt, obwohl sie weltweit von Analysten wahrgenommen wird.
Gründe für die bevorstehende Rede
Die Rede Putins wirft bereits im Vorfeld ihre Schatten voraus, da in zwei Wochen Wahlen anstehen und die politische Situation in Russland und im Ausland angespannt ist. Die USA reduzieren ihre Unterstützung für die Ukraine, während die EU-Partner zwischen Desinteresse und möglichen Bodentruppeneinsätzen schwanken. Putin betont die Priorität der Interessen der Bevölkerung in Transnistrien und kündigt einen Umbau der globalen Finanzwirtschaft an, um freundliche Beziehungen zu anderen Nationen zu fördern.
Putin und die Ukraine-Frage
Putin bekräftigt in seiner Rede, dass Russland den Ukraine-Konflikt beenden will und betont den multinationalen und multireligiösen Ansatz seines Landes im Gegensatz zur „Nazi-Ukraine“. Er wirft dem Westen koloniales Verhalten vor und betont die Stärke Russlands in der Bewältigung von Bedrohungen. Putin rekurriert auf historische Ereignisse, um die Einheit und Stärke Russlands zu unterstreichen und kritisiert die mystische Verklärung des Ukraine-Narrativs im Westen.
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Putin: Nichts Neues im Osten
In seiner Ansprache an die Nation konzentriert sich Wladimir Putin vor den Wahlen eher auf interne Ansagen als auf das Ausland. Auch ein Aufreger in den westlichen Medien stellt sich als lau heraus. Anders als Ursula von der Leyen und Joe Biden hat Putin Zeit, einen besseren „Deal“ abzuwarten. Schon im Voraus hatte Kreml-Sprecher Dmitri Peskow klargemacht: Bei der anstehenden Rede Wladimir Putins werde es keinen großen Teil geben, der an das Ausland gerichtet sei. In der Hauptsache ginge es um Russland selbst – und dessen Souveränität. Natürlich werde sie aber von Analysten rund um den Globus wahrgenommen werden – und sie eine lange Zeit beschäftigen. Die Rede warf bereits länger ihren Schatten voraus. Dafür gibt es mehrere Gründe. Innenpolitisch
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