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Die Nahrungssicherheit wird durch den Green Deal gefährdet
Bauernproteste in Deutschland und Europa
Die Bauernproteste setzen sich fort, auch wenn die Medien darüber kaum berichten. In Deutschland und europaweit kämpfen Landwirte weiterhin um ihre Existenz und gegen den Green Deal der EU. Dieser sieht vor, bis 2030 zehn Prozent der Ackerflächen stillzulegen und 20 Prozent zu renaturieren. Dies stößt auf Widerstand, da in Zeiten steigenden Bedarfs die Lebensmittelimporte aus ärmeren Ländern zunehmen würden.
Die Kritik von Anthony Lee
Anthony Lee, einer der bekanntesten Bauernsprecher, kritisiert nicht nur die geplanten Maßnahmen der EU, sondern auch den Einsatz von Pestiziden auf ausländischen Feldern, die in der EU seit Jahren verboten sind. Zudem beklagt er die massiven Landaufkäufe von Großinvestoren, die den Bodenpreis in die Höhe treiben und für heimische Bauern unerschwinglich machen. Lee sieht sich zudem mit Diffamierungsvorwürfen konfrontiert und geht juristisch dagegen vor.
Unterstützung für kritischen Journalismus
Die Journalistin Milena Preradovic ruft dazu auf, kritischen und unabhängigen Journalismus zu unterstützen, der keine staatlichen Gelder erhält und frei von Sponsoreninteressen ist. Nur so könne eine vielfältige Berichterstattung gewährleistet werden. Preradovic setzt sich für Meinungsvielfalt und Diskussion ein, um ihren Lesern unterschiedliche Blickwinkel zu bieten und sie zur eigenen Meinungsbildung zu ermutigen.
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„Der Green Deal zerstört die Nahrungssicherheit“
Ein Gastbeitrag von Milena Preradovic Auch wenn die Medien bei uns kaum mehr berichten: die Bauernproteste gehen weiter. In Deutschland und ganz massiv europaweit. Die Landwirte kämpfen um ihre Existenz und gegen den Green Deal der EU. Danach sollen bis 2030 zehn Prozent der Ackerflächen stillgelegt werden, 20 renaturiert. „Ein Unding in Zeiten wachsenden Bedarfs“, sagt der inzwischen bekannteste Bauernsprecher Anthony Lee vom LSV. „Und grün ist daran auch nichts. Lebensmittel, die wir nicht mehr anbauen, werden wir importieren müssen. Vor allem aus ärmeren Ländern.“ Lee sieht auch die seit dem Krieg zollfreien Waren aus der Ukraine kritisch. „Dort werden auf den Feldern Pestizide eingesetzt, die bei uns seit 20 Jahren verboten sind.“ Außerdem mache die Billigware den Markt innerhalb
