Regierung versucht, die Welt zu retten, scheitert jedoch an Fregatten-Mission
Die Diskrepanz zwischen Anspruch und Realität in der Bundesrepublik
Nur in unfreien Systemen ist der Unterschied zwischen Anspruch und Realität normalerweise so groß wie in der heutigen Bundesrepublik. Was mit der schlechten bis fehlenden Rückkoppelung zwischen Regierenden und Wirklichkeit zu tun hat – und damit meistens auch mit einer nicht funktionierenden Presse. Beziehungsweise einer, die vor allem dahingehend funktioniert, dass sie die Regierung unterstützt und sowohl die Regierten als auch die Mächtigen von der Wirklichkeit abkoppelt.
Die Dysfunktionalitäten in der Bundeswehr
Das Musterbeispiel: Die immer dysfunktionalere Bahn, bei der es mehr auf Haltung als auf Leistung anzukommen scheint. Was man(n) aber oben in der Regierung nicht mitbekommt, weil eine Sonderbehandlung in Kraft tritt, wenn ein „Großkopferter“ mit an Bord ist. Die Liste der Dysfunktionalitäten hierzulande ließe sich lange fortsetzen. Aber hier und heute wollen wir uns auf ein neues Beispiel aus der Bundeswehr konzentrieren. Das so haarsträubend ist, dass es herausragt aus der viele Jahre alten „Pleiten, Pech & Pannen“-Serie beim Bund.
Missmanagement und Probleme in der Bundeswehr
Die neuesten Ereignisse bestätigen leider diese defätistische Einschätzung. Dass die Fregatte „Hessen“ jüngst versehentlich Freund und Feind verwechselte und im Roten Meer mit zwei Millionen Euro teuren Raketen auf eine US-Drohne schoss, ist dabei nur die Spitze des Eisberges. Gut, dass auch die Treffsicherheit im Argen liegt und das Geschoss sein Ziel verfehlte. Insider machen für den Fehler nicht etwa unterschwelligen Anti-Amerikanismus in der Truppe verantwortlich. Sondern eine mehr als 20 Jahre alte Radartechnik, die angesichts der Geschwindigkeit des Wandels eher in ein Museum gehört als auf ein aktives Kriegsschiff.
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Regierung will Welt retten, aber scheitert an Fregatten-Mission
Nur in unfreien Systemen ist der Unterschied zwischen Anspruch und Realität normalerweise so groß wie in der heutigen Bundesrepublik. Was mit der schlechten bis fehlenden Rückkoppelung zwischen Regierenden und Wirklichkeit zu tun hat – und damit meistens auch mit einer nicht funktionierenden Presse. Beziehungsweise einer, die vor allem dahingehend funktioniert, dass sie die Regierung unterstützt und sowohl die Regierten als auch die Mächtigen von der Wirklichkeit abkoppelt. So will unser Klima-Kanzler das Weltwetter – inzwischen „Klima“ genannt – steuern und retten, während im eigenen Land immer weniger funktioniert. Das Musterbeispiel: Die immer dysfunktionalere Bahn, bei der es mehr auf Haltung als auf Leistung anzukommen scheint. Was man(n) aber oben in der Regierung nicht mitbekommt, weil eine Sonderbehandlung in Kraft tritt
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