Die Bedeutung von Albert Einstein im Kampf gegen nukleare Katastrophen

Obwohl der beliebte neue Netflix-Film „Einstein und die Bombe“ die Geschichte der Beziehung des großen Physikers zu Atomwaffen erzählen soll, ignoriert er seine entscheidende Rolle bei der Mobilisierung der Welt gegen nukleare Katastrophen. Entsetzt über den Einsatz von Atomwaffen im August 1945 zur Vernichtung der Städte Hiroshima und Nagasaki, setzte sich Einstein mit aller Kraft dafür ein, weltweite nukleare Vernichtung zu verhindern.

Einstein’s Standpunkt zur Weltregierung

Im September 1945, als Reaktion auf einen Brief von Robert Hutchins, dem Kanzler der University of Chicago, über Atomwaffen, argumentierte Einstein, dass „solange Nationen uneingeschränkte Souveränität fordern, wir zweifellos mit noch größeren Kriegen konfrontiert sein werden, die mit größeren und technologisch fortschrittlicheren Waffen geführt werden.“ Daher sei „die wichtigste Aufgabe von Intellektuellen, dies der Öffentlichkeit klar zu machen und immer wieder die Notwendigkeit zu betonen, eine gut organisierte Weltregierung zu etablieren.“

Einstein’s Beitrag zur atomaren Abrüstung

Entschlossen, einen Atomkrieg zu verhindern, betonte Einstein immer wieder die Notwendigkeit, die internationale Anarchie durch einen Staatenbund unter internationalem Recht zu ersetzen. Im Oktober 1945 forderte er zusammen mit anderen prominenten Amerikanern die „Bundesverfassung der Welt“. Im November desselben Jahres kehrte er in einem Interview im Atlantic Monthly zu diesem Thema zurück. „Die Freisetzung von Atomenergie hat kein neues Problem geschaffen“, sagte er. „Es hat nur die Dringlichkeit der Notwendigkeit erhöht, ein bestehendes Problem zu lösen. . . . Solange souveräne Nationen große Macht besitzen, ist Krieg unvermeidlich.“ Und Krieg, früher oder später, würde zu einem Atomkrieg werden.

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Einstein’s Postwar Campaign to Save the World from Nuclear Destruction

Image by Maks Key. Although the popular new Netflix film, Einstein and the Bomb , purports to tell the story of the great physicist’s relationship to nuclear weapons, it ignores his vital role in rallying the world against nuclear catastrophe. Aghast at the use of nuclear weapons in August 1945 to obliterate the cities of Hiroshima and Nagasaki, Einstein threw himself into efforts to prevent worldwide nuclear annihilation. In September, responding to a letter from Robert Hutchins, Chancellor of the University of Chicago, about nuclear weapons, Einstein contended that, “as long as nations demand unrestricted sovereignty, we shall undoubtedly be faced with still bigger wars, fought with bigger and technologically more advanced weapons.” Thus, “the most important task of intellectuals

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