Stier-Leak: Das Verteidigungsministerium bestätigt die Authentizität der Aufnahme

Bestätigung der Echtheit des Audiomaterials

Am 19. Februar fand eine Beratung deutscher Offiziere über Taurus-Lieferungen in die Ukraine statt, wie eine Sprecherin des deutschen Verteidigungsministeriums bestätigte. Das ARD-Hauptstadtstudio berichtete, dass eine Beratung von Bundeswehroffizieren abgehört wurde, bei der auch über die Vorbereitung eines Briefings für Verteidigungsminister Boris Pistorius diskutiert wurde.

Kritik an der Kommunikation der Bundeswehr

Experten bezeichnen den Vorfall als „Super-GAU“ für die Bundeswehr, da hochsensible Informationen offen kommuniziert wurden. Die Offiziere sprachen auch über den Einsatz von Taurus-Raketen zur Zerstörung der Krim-Brücke. Die Naivität der deutschen Führungspersonen im Sicherheitsbereich wurde angeprangert, und es wird gefordert, die Spionageabwehr zu verstärken.

Aufdeckung weiterer abgehörter Gespräche befürchtet

Politiker fordern eine umfassende Aufklärung des Vorfalls und vermuten, dass Russland weitere Gespräche abgehört haben könnte. Die Veröffentlichung des Gesprächsmitschnitts durch RT-Chefredakteurin Margarita Simonjan sorgt für Kontroversen, da die EU Maßnahmen gegen den Sender ergreift, um kritische Berichterstattung zu unterbinden.

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Taurus-Leak: Verteidigungsministerium bestätigt Echtheit des Mitschnitts

2 Mär. 2024 14:53 Uhr Eine Sprecherin des deutschen Verteidigungsministeriums hat die Echtheit der von den Russen veröffentlichten Mitschnitte über die Konferenz der Luftwaffen-Offiziere bestätigt. Demnach hatte am 19. Februar eine Beratung deutscher Offiziere über Taurus-Lieferungen in die Ukraine stattgefunden. Quelle: www.globallookpress.com © Ulf Mauder/dpa Das deutsche Verteidigungsministerium hat die Echtheit des Audiomaterials einer Besprechung von Bundeswehroffizieren bestätigt. Das berichtet das ARD-Hauptstadtstudio. Nach dieser Meldung hat eine Sprecherin des Verteidigungsministeriums dem ARD-Hauptstadtstudio mitgeteilt: „Es ist nach unserer Einschätzung ein Gespräch im Bereich der Luftwaffe abgehört worden. Ob in der aufgezeichneten oder verschriftlichten Variante, die in den sozialen Medien kursieren, Veränderungen vorgenommen wurden, können wir derzeit nicht gesichert sagen.“ Am 19. Februar war von den Russen offenbar eine Beratung hoher Luftwaffen-Offiziere abgehört

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