Lassen wir uns märchenhaft frei atmen
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Sonderausgabe von AUF1: „BRICS-Länder stören die sich auflösende Nachkriegsordnung!
Die wachsende Bedeutung der BRICS-Staaten
Die BRICS-Staaten, eine Vereinigung von Ländern überwiegend des globalen Südens sowie China und Russland, gewinnen zunehmend an Bedeutung. Im Januar erst traten sechs neue Nationen bei. Der österreichische Wirtschaftsfachmann und Bankexperte Thomas Bachheimer analysiert, dass die BRICS-Staaten die sterbende Nachkriegsordnung empfindlich stören. In der neuen Ausgabe von „AUF1 Spezial“ spricht er mit Redakteurin Kornelia Kirchweger über den enormen Zuwachs der BRICS-Staaten, die globale wirtschaftliche Entwicklung, aber auch über den Nahost-Konflikt und die wirtschaftliche Lage von Österreich und Deutschland.
Die Rolle des Dollars und die Entdollarisierung
Thomas Bachheimer prognostiziert, dass der Dollar langfristig seine Funktion als Leitwährung verlieren wird. Die BRICS-Staaten führen derzeit ihre Geschäfte noch in Landeswährungen durch, aber eine eigene goldgedeckte Währung könnte bereits geplant sein. Im vergangenen Jahr haben alle BRICS-Länder Gold zugekauft, um sich auf Veränderungen vorzubereiten. Bachheimer betont, dass die „Entdollarisierung“ bereits im Gange ist und immer weniger Währungsreserven in Dollar angelegt werden, sondern stattdessen in Gold umgewandelt werden.
Der Euro im Vergleich zum Dollar und Gold
Thomas Bachheimer kritisiert den Euro als den „armen Verwandten des US-Dollar“, da er nie ein so breites Netzwerk wie der Dollar hatte. Seit der Einführung des Euro vor 22 Jahren hat dieser im Vergleich zum Gold an Kaufkraft verloren. Bachheimer erklärt, dass das Vertrauen in das Geldregime der Zentralbanken sinkt, wenn der Goldpreis in verschiedenen Währungssystemen steigt. Er prognostiziert, dass der Goldwert bis zu den US-Wahlen im Herbst nicht steigen wird, da ein hoher Goldpreis und ein schwacher Dollarwert Unsicherheit schaffen und für jeden Kandidaten problematisch sind.
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AUF1 Spezial: „BRICS-Staaten stören die sterbende Nachkriegsordnung!“
Die BRICS-Staaten, eine Vereinigung von Ländern überwiegend des globalen Südens sowie China und Russland, gewinnen zunehmend an Bedeutung. Im Januar erst traten sechs neue Nationen bei. „Die BRICS-Staaten stören empfindlich die sterbende Nachkriegsordnung“, analysiert der österreichische Wirtschaftsfachmann und Bankexperte Thomas Bachheimer. In der neuen Ausgabe von „AUF1 Spezial“ spricht er mit Redakteurin Kornelia Kirchweger über den enormen Zuwachs der BRICS-Staaten, die globale wirtschaftliche Entwicklung, aber auch über den Nahost-Konflikt und die wirtschaftliche Lage von Österreich und Deutschland. Weltmacht China, USA weit abgeschlagen Seine Prognose: Auf Dauer werde der Dollar seine Funktion als Leitwährung verlieren, die BRICS-Staaten würden derzeit zwar noch ihre Geschäfte in den Landeswährungen abwickeln, aber eine eigene goldgedeckte Währung dürfte schon geplant sein. Im letzten Jahr hätte die
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