die-autoritaeren-tendenzen-der-„anstaendigen“-mitteDie autoritären Tendenzen der "anständigen" Mitte
die-kirche-ist-langweiligDie Kirche ist langweilig
volksbegehren-zur-staerkung-der-neutralitaet-oesterreichs-beginnt-am-11.-maerz-mit-unterschriften

Volksbegehren zur Stärkung der Neutralität Österreichs beginnt am 11. März mit Unterschriften

Published On: 3. März 2024 13:03

Aufruf zur Stärkung der Neutralität Österreichs

Alexander Van der Bellen, ÖVP-Kanzler Karl Nehammer und ÖVP-Verteidigungsministerin Klaudia Tanner finden am Staatsfeiertag immer schöne Worte, in der Praxis aber geht es der Neutralität an den Kragen. Walter Hopferwieser aus dem Burgenland macht sich – wohl berechtigte – Sorgen um Österreichs Neutralität. Er will daher ein Volksbegehren initiieren; vom 11. bis 18. März werden auf den Bezirksämtern dafür Unterschriften gesammelt.

Der Wert der österreichischen Neutralität

Der österreichische Staatsfeiertag wird seit 1965 jährlich am 26. Oktober begangen, dem Tag, an dem nach zehn Jahren der letzte fremde Soldat Österreich verlassen und Nationalrat 1955 das Gesetz zur österreichischen Neutralität beschlossen hat. Doch dieses wertvolle Gut kommt jetzt ins Wanken – durch eine Politik, die sich immer weiter von der Neutralität entfernt. Zwar werden am Staatsfeiertag schöne Reden gehalten und die Schönheit der Verfassung gelobt, aber die Taten der Bundesregierung sprechen eine andere Sprache.

Forderungen des Volksbegehrens

Ein Burgenländer möchte das ändern – und zwar mit einem Volksbegehren. Hopferwieser schreibt in seiner Begründung für das Volksbegehren: Jeder Krieg bringe unzähligen Menschen unvorstellbare Leiden und zerstöre wertvolle Nahrung und Bodenschätze. Die von der EU verhängten Sanktionen würden den Mitteleuropäern schaden und das Neutralitätsgesetz Österreichs mit Füßen treten. Mit einem Volksbegehren möchte der Burgenländer die Neutralität Österreichs stärken und fordert vom Bundesgesetzgeber: Keine Beteiligung an Wirtschaftssanktionen, sofortiges Ende der Beteiligung an EU-Sanktionen, keine direkte Finanzierung von Waffen für kriegführende Länder und keine Transporte von Truppen oder Waffen durch Österreich für Kriegseinsätze, außer unter UN-Mandat.

Original Artikel Teaser

Volksbegehren „Neutralität Österreichs stärken“ startet am 11. März mit Eintragungen

Alexander Van der Bellen, ÖVP-Kanzler Karl Nehammer und ÖVP-Verteidigungsministerin Klaudia Tanner finden am Staatsfeiertag immer schöne Worte, in der Praxis aber geht es der Neutralität an den Kragen. Walter Hopferwieser aus dem Burgenland macht sich – wohl berechtigte – Sorgen um Österreichs Neutralität. Er will daher ein Volksbegehren initiieren; vom 11. bis 18. März werden auf den Bezirksämtern dafür Unterschriften gesammelt. Der österreichische Staatsfeiertag wird seit 1965 jährlich am 26. Oktober begangen, dem Tag, an dem nach zehn Jahren der letzte fremde Soldat Österreich verlassen und Nationalrat 1955 das Gesetz zur österreichischen Neutralität beschlossen hat. Doch dieses wertvolle Gut kommt jetzt ins Wanken – durch eine Politik, die sich immer weiter von der Neutralität entfernt. Zwar werden am Staatsfeiertag schöne

Details zu Volksbegehren „Neutralität Österreichs stärken“ startet am 11. März mit Eintragungen

Categories: Deutsch, Politik, Quellen, unzensuriertTags: , , Daily Views: 1Total Views: 8
die-autoritaeren-tendenzen-der-„anstaendigen“-mitteDie autoritären Tendenzen der "anständigen" Mitte
die-kirche-ist-langweiligDie Kirche ist langweilig