Die Herausforderungen der Kirche heute

Der Verkauf von Kirchengebäuden in Wuppertal

Jesus sprach über das Neue, das Überraschende, das Unerwartete. Er wollte Anstoß erregen – und tat es. Heutige Kirchenführer wiederholen, was die Welt sagt, und wundern sich, dass die Menschen weglaufen, weil das Nachplappern langweilig ist. Die Alte Lutherische Kirche am Kolk in Wuppertal, bekannt für ihre evangelische Kirchenmusik, soll zusammen mit dem Katernberger Vereinshaus verkauft werden. Die Trinitatiskirche, in der der Autor konfirmiert wurde, wurde bereits entweiht und dient nun als Lagerraum. Die Kirche in Wuppertal ist auf dem Rückzug, und der Verkauf von Grundbesitz ist eine der Maßnahmen, um finanziell zu überleben.

Die Veränderung des religiösen Landschaftsbildes in Wuppertal

Wuppertal, einst bekannt als Sektennest, hat eine Veränderung in seiner religiösen Landschaft erlebt. Die Stadt, die einst für ihren Glaubensmut bekannt war, hat mit wirtschaftlichen Problemen zu kämpfen. Die Kirchen schließen, während Moscheen entstehen. Die Ditib plant den Bau einer neuen Zentralmoschee, was auf Widerstand der Anwohner stößt. Die Kirchen schweigen zu den Herausforderungen der Migration und verlieren damit an Glaubwürdigkeit.

Die Rolle der Kirchenführer in der heutigen Gesellschaft

Die Kirchenführer scheinen sich mit ihrer Rolle als Nachlassverwalter abgefunden zu haben. Sie wiederholen bekannte Meinungen und wundern sich über den schwindenden Zuspruch. Die Kirche im Osten Deutschlands ist bereits weitgehend verschwunden, und im Westen scheint sie ebenfalls an Bedeutung zu verlieren. Die heutigen Kirchenführer könnten von Jesus lernen, der das Neue und Überraschende verkündete, anstatt nur das Bekannte zu wiederholen. Es ist an der Zeit, sich den Herausforderungen der modernen Gesellschaft zu stellen und neue Wege zu finden, um relevant zu bleiben

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Die Kirche langweilt

Jesus redete dem Neuen, dem Überraschenden, dem Unerwarteten das Wort. Er wollte Ärgernis erregen – und hat das getan. Heutige Kirchenfürsten sagen, was alle Welt sagt, und wundern sich, dass ihnen die Leute davonlaufen, weil sie Nachplappern langweilig finden. Von Konrad Adam IMAGO / Sven Simon Symbolbild Die Alte Lutherische Kirche am Kolk, eines der ältesten Gotteshäuser der Stadt Wuppertal, soll verkauft werden. Wie die meisten Gebäude meiner Heimatstadt war sie im Krieg zerstört, bald aber wieder aufgebaut und erst neulich gründlich restauriert worden. Bekannt und geliebt für die Pflege der evangelischen Kirchenmusik, verfügt sie bis heute über eine der besten Orgeln weit und breit. Nun soll sie zusammen mit dem Katernberger Vereinshaus, einer Immobilie in Bestlage, vermarktet werden. Die

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