Zustand in Pflegeheimen: Geld oder Menschlichkeit
Die Realität in der Altenpflege: Ein Tag im Altenheim „Haus Kirchberg“
Ein herzlicher Start in den Tag
Die Situation in der Altenpflege ist angespannt, negative Schlagzeilen bestimmen den Medientenor. Doch wie sieht es in der Praxis aus? Eine Schicht mit einem Altenpfleger im Altenheim „Haus Kirchberg“ in Hittfeld zeigt, dass es auch anders gehen kann. Die morgendliche Schichtübergabe der Pfleger findet bei Kaffee und guter Laune statt, bevor die eigentliche Arbeit beginnt.
Ein respektvoller Umgang mit den Bewohnern
Frederik Doil, ein Altenpfleger im „Haus Kirchberg“, startet frühmorgens in seine Schicht. Er kümmert sich liebevoll um die Bewohner im ersten Stock des Heims. Im Gegensatz zu vielen anderen Einrichtungen gibt es hier ausreichend Personal, um jedem Bewohner die nötige Aufmerksamkeit zu schenken. Doil betont die Wichtigkeit eines respektvollen Umgangs und einer individuellen Betreuung, die in anderen Heimen oft zu kurz kommt.
Teamarbeit und Menschlichkeit im Fokus
Im „Haus Kirchberg“ wird Teamarbeit großgeschrieben. Die langjährigen Mitarbeiter schätzen die menschliche Atmosphäre und die Möglichkeit, sich Zeit für die Bewohner zu nehmen. Im Gegensatz zu Einrichtungen, die auf Kosten des Personals sparen, steht hier der Mensch im Mittelpunkt. Doil betont die Bedeutung von Wertsch
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Situation in Altenheimen: Geld oder Menschlichkeit?
Die Situation in der Altenpflege ist angespannt, negative Schlagzeilen bestimmen den Medientenor. Wie sieht es in der Praxis aus? Eine Schicht mit einem Altenpfleger. Es ist kalt, dunkel, und es nieselt. Umso wärmer und freundlicher wirkt die morgendliche Schichtübergabe der Pfleger im Altenheim „Haus Kirchberg“ in Hittfeld, einem Dorf südlich von Hamburg, bei Kaffee und guter Laune. So eine Runde darf es gar nicht geben, glaubt man den zahlreichen Medienberichten über die Situation in Pflegeeinrichtungen: keine Qualität, zu wenig Personal, keine Zeit. Teuer für die Bewohner, schlecht bezahlt für die Beschäftigten. Das Heim der Diakonie in Hittfeld zeigt, dass es auch anders geht. Um sechs Uhr startet die Frühschicht von Frederik Doil. Aber bevor der 36-Jährige die ersten Heimbewohner weckt
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