Corona-Untersuchungsausschuss verzweifelt: Wo sind die Krankenakten
Befragung der Gesundheitsministerin im Corona-Untersuchungsausschuss
Verwirrung um fehlende Patientenakten
Die Befragung der Gesundheitsministerin Dr. Ursula Nonnemacher (Grüne) im bundesweit einzigen Corona-Untersuchungsausschuss im brandenburgischen Landtag wurde fortgesetzt. Dabei konnten weder die Ministerin noch andere Zeugen Auskunft darüber geben, wo sich die Patientenakten aus den landeseigenen Impfzentren und Impfbussen befinden. Diese fehlenden Daten stellen eine wichtige Grundlage für Studien zur Wirksamkeit der COVID-Impfung dar.
Ungewöhnliche Aussagen zur COVID-Impfung
Die Gesundheitsministerin sorgte mit ihren Aussagen zur COVID-Impfung für Verwirrung unter den Ausschussmitgliedern. Sie bestritt, dass die mRNA-COVID-Impfung mehr Nebenwirkungen
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Corona-Untersuchungsausschuss ratlos: Wo sind die Patientenakten?
Die Befragung der Gesundheitsministerin Dr. Ursula Nonnemacher (Grüne) im bundesweit einzigen Corona-Untersuchungsausschuss im brandenburgischen Landtag wurde am Freitag, 1. März, fortgesetzt. Dabei zeigten sich mehrere Ausschussmitglieder erneut verwundert, dass scheinbar kein Zeuge sagen könne, wo sich die Patientenakten aus den landeseigenen Impfzentren und Impfbussen befänden. Diese wurden bei den COVID-Impfungen händisch angelegt. Sowohl die Gesundheitsministerin als auch Lutz Freiberg, Geschäftsbereichsleiter Verträge/Forschung und Entwicklung bei der Kassenärztlichen Vereinigung Brandenburg (KVBB), konnten auch nach mehrmaligem Nachfragen nichts dazu sagen. Die gelernte Humanmedizinerin Nonnemacher ist als Gesundheitsministerin die höchste Vertreterin im Gesundheitsbereich und trägt die Dienst- und Fachaufsicht über die Gesundheitsbehörden des Landes. Freiberg ist einer von vier Geschäftsführern der KVBB. Das Land übergab dem KVBB die Federführung bei der technischen und personellen
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