Neue Vision für das Wahlrecht: Keine Parteienlisten, sondern individuelle Verantwortung der Kandidaten
sicherlich diskutiert werden, aber es ist meiner Meinung nach durchaus gerechtfertigt, um sicherzustellen, dass die Wähler informiert sind und bewusste Entscheidungen treffen. Es geht nicht darum, Wählern ihr Wahlrecht zu nehmen, sondern vielmehr darum, sicherzustellen, dass dieses Recht verantwortungsbewusst ausgeübt wird. In einer Demokratie ist es wichtig, dass die Bürger informiert sind und die Auswirkungen ihrer Entscheidungen verstehen. Dies kann dazu beitragen, die Qualität der politischen Vertreter und Entscheidungen zu verbessern und letztendlich die Demokratie zu stärken
Original Artikel Teaser
Neue Wahlrecht-Vision: Keine Parteilisten, sondern Menschen, die für ihre Taten stehen
Ein Gastbeitrag von Thomas Rießinger Obwohl es manchen Vertretern der alleinseligmachenden Ampelkoalition ein gewisses Unbehagen bereiten dürfte, werden in Deutschland noch immer Wahlen durchgeführt. Bekannt ist, dass das Ergebnis solcher Wahlen von mindestens zwei Einflussfaktoren abhängt: Erstens vom Wahlverhalten der Wähler und zweitens vom Zählverhalten der Zähler, wie man es schon bei Josef Stalin lesen konnte: „Die Leute, die die Stimmen abgeben, entscheiden nichts. Die Leute, die die Stimmen zählen, entscheiden alles.“ Dabei wird allerdings ein dritter Einflussfaktor gerne übersehen: die Ausgestaltung des Wahlrechts. An einem einfachen fiktiven Beispiel kann man sich das leicht verdeutlichen. Nehmen wir an, es stehen drei Parteien A, B und C zur Wahl, die bei einer Abstimmung 40, 30 und 30 Prozent der Stimmen erreichen.
Details zu Neue Wahlrecht-Vision: Keine Parteilisten, sondern Menschen, die für ihre Taten stehen