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Priorität für Klimaschutz: Hohe Kosten für ökologische Standards auch in der Filmbranche

Published On: 4. März 2024 11:06

Neue Umweltstandards für Filmproduktionen

Zertifiziertes Toilettenpapier, nachhaltige Abfallreduzierung, vegetarische Mahlzeiten, Übernachtungen in umweltfreundlichen Hotels: Die Liste an Öko-Vorgaben ist lang. Seit Juli 2023 ist deren Einhaltung bundesweit Voraussetzung für sämtliche in Deutschland öffentlich geförderten Kino-, TV- und Online-/VoD-Produktionen.

Erhöhte Kosten für grüne Produktionen

Die Einhaltung der neuen Umweltstandards führt zu erhöhten Kosten für die Filmproduktionen. Unternehmen wie Endemol Shine und Constantin Film berichten von zusätzlichem Personalbedarf und höherem Aufwand bei der Umsetzung der Auflagen. Trotz der Mehrkosten sehen sie die grüne Produktion als wichtige Maßnahme zum Klimaschutz.

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Klimarettung geht vor: teure Ökostandards auch beim Film

Von Daniel Weinmann Zertifiziertes Toilettenpapier, nachhaltige Abfallreduzierung, vegetarische Mahlzeiten, Übernachtungen in umweltfreundlichen Hotels: Die Liste an Öko-Vorgaben ist lang. Seit Juli 2023 ist deren Einhaltung bundesweit Voraussetzung für sämtliche in Deutschland öffentlich geförderten Kino-, TV- und Online-/VoD-Produktionen. Basis sind neben den am 1. Januar 2022 veröffentlichten ökologischen Mindeststandards des Arbeitskreises „Green Shooting“ auch die Erfahrungen des sogenannten „Reallabors“, das im Auftrag der Bundesregierung für Kultur und Medien und der Filmförderungen der Länder durchgeführt wurde. Sie gelten für alle Entstehungsphasen – von der Vor- bis zur Postproduktion und werden bis ins kleinste Detail auf 17 Seiten dargelegt. Ein Beispiel ist die obligatorische „Muss-Vorgaben-Rechenschaft“, die für die zwingende Offenlegung der CO₂-Emissionen einer Produktion steht. „Auch vor dem Hintergrund einer sich zuspitzenden Klimakrise

Details zu Klimarettung geht vor: teure Ökostandards auch beim Film

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