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Warum polnische Landwirte protestieren
Bauernproteste in Polen
Die Bauern in Polen sind wütend über uneingeschränkte ukrainische Agrarimporte und zusätzliche Auflagen aus der EU. Sie fühlen sich von den europäischen Eliten im Stich gelassen, die den bäuerlichen Familienbetrieb zugunsten der industriellen Landwirtschaft und Lebensmittelindustrie aufgeben wollen. Die durchschnittliche Größe der landwirtschaftlichen Nutzflächen in Polen beträgt 11,2 ha, und die Produktion von Getreide, Raps und Mais ist für viele Bauern nicht mehr rentabel.
Ukrainische Agrargiganten und EU-Normen
In der Ukraine dominieren große Agrarbetriebe, die ausländischen Investoren gehören und einen Großteil der Agrarflächen des Landes besitzen. Die EU hat die Zölle auf ukrainische Lebensmittel ausgesetzt, um dem Land während des Krieges zu helfen, was zu einem Überangebot an u
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Warum die polnischen Bauern demonstrieren
Von Aleksandra Rybińska. Auch in Polen sind die Bauern wütend. Und zwar über uneingeschränkte ukrainische Agrarimporte und noch mehr EU-Auflagen. Seit Monaten gehen Landwirte in Europa gegen die Politik ihrer Regierungen auf die Straße. In Paris haben sie die Agrarmesse mit Traktoren blockiert. In Brüssel fuhren Anfang der Woche Landwirte mit Traktoren im Europaviertel auf, um ihren Forderungen gegenüber den dort tagenden EU-Agrarministern Nachdruck zu verleihen. Auch in Polen sind die Bauern wütend. Was sie wütend macht, sind uneingeschränkte ukrainische Agrarimporte und noch mehr Auflagen, die mit neuen Umweltvorschriften aus Brüssel drohen, also der European Green Deal, mit dem die Europäische Kommission die EU bis 2050 klimaneutral machen will (Achgut berichtete). Es geht dabei aber nicht nur um absurde Umweltvorschriften
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