Wie Correctiv und der Kanzler versuchten, Wähler mit Migrationshintergrund zum Umdenken zu bewegen
Correctiv-Affäre: Fakten und Tatsachen
Die Entstehung der Correctiv-Affäre
Correctiv wollte aus Behauptungen über ein angebliches „Geheimtreffen“ Fakten schaffen. In den Monaten vor Potsdam gab es Berichte über Wähler mit Migrationshintergrund, die offen darüber sprachen, die AfD wählen zu
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Wie Correctiv und Kanzler Wähler mit Migrationshintergrund zur Abkehr bewegen wollten
Correctiv hat aus Tatsachenbehauptungen über ein angebliches „Geheimtreffen“ Tatsachen schaffen wollen. In den Monaten vor Potsdam mehrten sich verwunderte Berichte über Wähler mit Migrationshintergund, auch muslimischem, die offen ihre Absicht darüber äußerten, die AfD wählen zu wollen. Speziell dieser Wählerkreis sollte von seinem Vorhaben abgebracht werden. Faktenchecks, Fake News, Desinformation – spätestens mit der Correctiv-Affäre dürfte die Deutungshoheit über diese Begriffe erodiert sein. Zwar ist die Diskussionen nunmehr Jahre alt und hatte bereits ihren ersten Höhepunkt unter Donald Trump erreicht; nicht minder kurios mutet es an, dass ausgerechnet am Wahltag Correctiv-Gründer David Schraven einen amüsanten wie entlarvenden Bock schoss, als er den Wahlsieg von Hillary Clinton verkündete. Spätestens da war klar: bei Correctiv ist oftmals der Wunsch Vater des Gedankens
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