Wie oft muss ich dir noch sagen, dass diese „immunentkommende“ Pandemie kein glückliches Ende haben wird? | Stimme für Wissenschaft und Solidarität
Die Bedrohung durch die Immunescape-Pandemie
Die Herausforderung der neuen Virusvarianten
Wie oft muss ich noch betonen, dass diese ‚Immunescape‘-Pandemie kein glückliches Ende haben wird? Die exotische und hochansteckende Natur der derzeit zirkulierenden Varianten wirft Fragen auf. Neue aufkommende Varianten folgen nun in rascher Folge aufeinander (z.B. FL.1.5.1, BA.2.86, EG.5). Obwohl sie eine phylogenetische Beziehung teilen, sind sie so antigenisch verschieden von ihren Vorgängern, dass sie nicht mehr nur als Varianten, sondern als verschiedene Serotypen betrachtet werden sollten.
Die Auswirkungen auf die Bevölkerung
Die Mutationen, die von Mutationssuchern identifiziert und von molekularen Epidemiologen bestätigt wurden, konvergieren nicht mehr zu einem klar definierten Spike (S)-assoziierten Bereich. Es scheint, dass Mutationen, die die intrinsische Infektiosität des Virus verbessern, derzeit florieren und miteinander konkurrieren. Dies legt nahe, dass die virale evolutionäre Dynamik nicht mehr durch die ‚Herden‘-Immunselektionsdruck auf die virale Infektiosität angetrieben wird.
Die Rolle der Massenimpfungen
Die immunologischen Konsequenzen der Massenimpfungen während einer Pandemie eines Virus, das akute selbstlimitierende Infektionen verursacht (z.B. SARS-CoV-2), sind entscheidend. Das Aufkommen von Omicron signalisierte den unwiderruflichen Verlust der Möglichkeit für die Bevölkerung, Herdenimmunität zu entwickeln, und verwandelte die Massenimpfung stattdessen in ein beispielloses und lebensbedrohliches „Gain-of-Function“-Experiment mit der globalen Bevölkerung als Versuchskaninchen.
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How many more times will I have to tell you that this ‘immune escape’ pandemic will not have a happy ending? | Voice for Science and Solidarity
How many more times will I have to tell you that this ‘immune escape’ pandemic will not have a happy ending? The exotic and highly infectious nature of the currently circulating variants raises questions. New emerging variants are now succeeding each other at a rapid pace (e.g., FL.1.5.1, BA.2.86, EG.5). While they share a phylogenetic relationship, they have become so antigenically distinct from their predecessors that they should no longer be considered mere variants but rather different serotypes. Mutations, as identified by mutation-spotters and confirmed by molecular epidemiologists, are no longer converging to a well-defined spike (S)-associated domain. It appears that mutations enhancing the virus’s intrinsic infectivity are currently thriving and competing with each other. This suggests that the