Würde Trump 2.0 ein Falke oder eine Taube sein
Die Bedeutung der Berater in der Außenpolitik
Außenpolitische Mandarine haben jahrelang darüber gestritten, wie sie den ehemaligen Präsidenten Donald Trump einschätzen sollen. Ist er im Herzen ein Falke oder eine Taube? Hofft er, ein neuer Nixon zu sein, der trotz (oder gerade wegen) seines rauen Stils nach Entspannung mit Feinden strebt? Oder vielleicht ein neuer Reagan, der darauf abzielt, „Frieden durch Stärke“ zu erreichen? Vielleicht könnte man es anders formulieren: Wen interessiert das? Neue politikwissenschaftliche Forschungen legen nahe, dass Trumps persönliche Ansichten nicht der wichtigste Teil des Puzzles sind. Kurz gesagt, es sind die Berater, Dummkopf. Dies mag wie eine Binsenweisheit klingen, aber die Implikationen sind tiefgreifend.
Die einzigartige Chance von Trump
Jetzt hat Trump eine einzigartige Gelegenheit. Die neuen Forschungen zeigen, dass die Kriegslust von Regierung zu Regierung überraschend konsistent ist; tatsächlich variiert sie mehr innerhalb von Regierungen als zwischen ihnen – ein statistisches Zeugnis für die Macht des sogenannten außenpolitischen „Blob“. Vielleicht mehr als jeder andere Präsident in jüngster Erinnerung hat Trump die Chance, Befürworter der globalen Vorherrschaft abzulehnen und Befürworter einer zurückhaltenderen US-Außenpolitik einzustellen.
Der Übergangskampf
Das Heritage Foundation möchte, dass Sie wissen, dass sie sich verändert hat. Einmal das Zuhause für Neocons und Superfalken, ruft die graue Eminenz der konservativen Politik nun lautstark dazu auf, dass die USA sich aus dem Nahen Osten und Europa zurückziehen, während sie gegen ineffiziente Militärausgaben wettert. Diese Verschiebung bei Heritage spiegelt breitere Veränderungen in der konservativen Bewegung seit Trumps erster Wahl im Jahr 2016 wider. „Die echte America First-Außenpolitik erkennt an, dass die letzten Jahrzehnte von einer Reihe von Fehlern geprägt waren“, argumentierte Micah Meadowcroft, der Forschungsdirektor am konservativen Center for Renewing America (CRA) und ehemaliger Mitarbeiter im Weißen Haus von Trump.
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Would Trump 2.0 be a hawk or a dove?
Foreign policy mandarins have spent years fighting over what to make of former President Donald Trump. At heart, is he a hawk or a dove? Does he hope to be a new Nixon, capable of seeking detente with enemies despite (or even because of) his mean streak? Or perhaps a new Reagan, focused on achieving “peace through strength”? I might ask it a different way: Who cares? New political science research suggests that Trump’s personal views are not the most important part of the puzzle. In short, it’s the advisers, stupid. This may sound like received wisdom, but its implications are profound. Researchers created an unprecedented dataset of minutes from presidential meetings related to foreign policy during the Cold War.
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