Die weltweite Feindschaft

rmeidung. Es ist also nicht die Religion an sich, die das Problem darstellt, sondern vielmehr der Mensch und seine Interpretationen und Handlungen im Namen der Religion.

Es ist wichtig, sich bewusst zu machen, dass jede Religion sowohl positive als auch negative Aspekte hat. Es liegt an den Gläubigen, die positiven Aspekte zu betonen und zu leben, während sie die negativen kritisch hinterfragen und überwinden. Es ist eine Herausforderung, die Lehren der Religionen im Sinne von Toleranz, Nächstenliebe und Frieden zu leben und zu verbreiten.

Es ist an der Zeit, sich von Vorurteilen und Stereotypen zu lösen und den Dialog zwischen den verschiedenen Religionen und Kulturen zu fördern. Nur so können wir gemeinsam eine Welt schaffen, in der Frieden und Verständnis herrschen

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Das globale Feindbild

Das Bild ging durch alle Zeitungen und Medien — auch international. Ein paar Dutzend Muslime beteten vor dem Brandenburger Tor — auf ausgebreiteten Teppichen, ihre charakteristische Niederwerfung ausführend. Die Kommentare dazu waren überwiegend negativ. Von einer „Machtdemonstration“ war die Rede. Migrationskritiker fühlten sich in ihrer Meinung bestätigt, der Islam sei dabei, Deutschland zu „übernehmen“. Einige Monate später ging die Nachricht über die Gründung einer neuen islamischen Partei, „Dava“ genannt, über alle Sender. Ein Ableger von Erdogans AKP, so hieß es. Befürchtungen wurden laut, der autoritäre türkische Präsident könnte mit Hilfe der in Deutschland lebenden Türken auf die hiesige Politik Einfluss nehmen. Einige der Dava-Gründungsmitglieder hätten während des türkischen Wahlkampfs 2023 unter Deutschtürken massiv für Erdogan getrommelt. Aber selbst wenn wir

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