Ministerpräsident Kretschmann äußert Besorgnis über Proteste

Der Ministerpräsident von Baden-Württemberg, Winfried Kretschmann, hat seine Besorgnis über die anhaltenden und teilweise eskalierenden Proteste in Deutschland zum Ausdruck gebracht. Laut welt.de betonte Kretschmann, dass er das Demonstrationsrecht nicht kritisieren wolle, aber feststellte, dass Deutschland seit Jahrzehnten nicht mehr mit solch intensiven Protesten und Streiks konfrontiert war wie derzeit.

Sorge über den Einsatz von schwerem Gerät bei Demonstrationen

Kretschmann äußerte auch seine Besorgnis über den Einsatz von schwerem Gerät bei Demonstrationen und die daraus resultierende Eskalation. Er warnte davor, dass wenn Proteste nur noch mit Autos, durch Bahnstreiks oder blockierte Zugänge durch Traktoren stattfinden, Deutschland ernsthafte Probleme bekommen könnte.

Appell für friedlichen Protest

Der Ministerpräsident appellierte an die Demonstranten, friedlich zu protestieren und die demokratischen Werte zu respektieren. Er betonte die Bedeutung des Dialogs und des respektvollen Umgangs miteinander, um Konflikte zu lösen und eine Eskalation zu vermeiden.

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Kretschmann kritisiert „krassen Protestmodus“ in Deutschland

Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann hat sich angesichts der andauernden und teils eskalierenden Proteste in Deutschland besorgt gezeigt. Wie welt.de meldet, habe Kretschmann gesagt, er wolle das Demonstrationsrecht nicht kritisieren, aber „unser Land war eigentlich jahrzehntelang nicht in solch einem krassem Protest- und Streikmodus, wie wir das zurzeit sehen“. Er sehe auch „mit Sorge, wenn Demos mit schwerem Gerät gemacht werden und das ausufert“. Weiter wird Kretschmann wie folgt zitiert: „Wenn wir zum Schluss alle nur noch mit Autos demonstrieren, der Weselsky die Bahn lahmlegt und die Bauern mit den Traktoren die Zugänge versperren, dann kriegen wir irgendwann richtig ein Problem.“

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