Wo wird der Strom hergestellt? 8. Analysewoche 2024
Die Herausforderung der regenerativen Stromerzeugung
Die regenerative Stromerzeugung ist insgesamt nicht schlecht, aber Importe sind immer wieder notwendig und kosten Geld. Die Stromerzeuger in den Nachbarländern haben sich darauf eingestellt, dass Deutschland gerne teuren Strom importiert, wenn der Bedarf nicht durch die eigenen Kapazitäten gedeckt werden kann. Dies zeigt sich auch im Wochenchart, der die hohen Importpreise verdeutlicht.
Die Rolle der großen Kraftwerke für die Netzstabilität
Nach fast 25 Jahren Energiewende haben Politik und Behörden erkannt, wie wichtig die großen Kraftwerke mit ihren Generatoren für die Stabilität des Stromnetzes sind. Die fossile Stromerzeugung durch Großgeneratoren drückt den Preis nach unten, wenn viel regenerativ erzeugter Strom im Markt ist. Der Import von Strom treibt den Preis nach oben, von dem alle außer den Stromkunden profitieren.
Herausforderungen und Kosten der Energiewende
Die Umstellung auf umweltfreundliche Verfahren zur Netzstabilisierung wird Milliarden kosten und ist nicht so zuverlässig wie fossil betriebene Kraftwerke. Die hohen Strompreise in Deutschland resultieren aus dem Einkaufspreis, Steuern und Abgaben zur Finanzierung der Energiewende. Es bleibt zu hoffen, dass die Herausforderungen der Energiewende bewältigt werden können, ohne die Wirtschaft zu stark zu belasten.
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Woher kommt der Strom? 8. Analysewoche 2024
Die regenerative Stromerzeugung ist insgesamt nicht übel, doch werden naturgemäß – und auch in dieser Woche – immer wieder Importe notwendig. Und die kosten. Offensichtlich haben sich die Stromerzeuger unserer Nachbarn darauf eingestellt, dass Deutschland gerne Strom hochpreisig importiert, wenn der Winter nicht so hart ist, dass alle Kapazitäten selbst zu Hause genutzt werden müssen. Dass der Stromimport hochpreisig ist, zeigt einmal mehr der Wochenchart. Das es sich nicht um „Zufall“ handelt, belegt ein Blick auf den Chart des bisherigen Jahresverlaufs und auf das Wertetableau. Mittlerweile, nach knapp 25 Jahre Energiewende, sind Politik und die entsprechenden Behörden dahintergekommen, welche Rolle die großen Kraftwerke mit ihren großen Stromerzeugungs-Generatoren, egal ob fossil oder nuklear betrieben, für die Stabilität des Stromnetzes spielen. Mehr dazu in einer der
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