Angriff im Roten Meer im Stil von „Northstream
Unterseekabel-Unterbrechung und mögliche Sabotage
Der Datenverkehr zwischen drei Kontinenten wird durch die Unterbrechung von Unterseekabeln beeinträchtigt. War es Sabotage? Das Asia-Africa-Europe-1-Seekabel, das 19 Länder von Frankreich bis Hongkong miteinander verbindet und schnelles Internet ermöglicht, ist seit einiger Zeit unterbrochen. Vier der über 15 Unterseekabel – Seacom, TGN, AAE-1, EIG – sind derzeit gekappt. Dies betrifft etwa ein Viertel des durch diese Kabel geleiteten Datenverkehrs. Telekommunikationsunternehmen leiten den Datenverkehr derzeit um.
Schwierigkeiten bei der Reparatur der beschädigten Kabel
Die Ausfälle sind bereits in Indien, Pakistan und Teilen Ostafrikas spürbar. Die Reparatur der beschädigten Kabel wird schwierig sein und hängt von den Wetterbedingungen sowie von Genehmigungen der jemenitischen Behörden ab. Die Kabel befinden sich in der Meerenge zwischen Eritrea, Dschibuti und dem Jemen, einem Konfliktgebiet, in dem die Huthi-Miliz aus Nord-Jemen Angriffe gegen die zivile Schifffahrt als Teil des Kriegs gegen Israel durchführt. Ebenso wie Hamas werden auch die Huthi-Milizen vom Iran unterstützt.
Spekulationen über mögliche Beteiligung der Huthi-Miliz
Israelische Medien spekulierten über eine mögliche Beteiligung der Huthi-Miliz. Die Huthis weisen allerdings eine Verantwortung dafür zurück und verfügen außerdem gar nicht über die Mittel, wie Taucher oder U-Boote, um eine solche Operation durchzuführen. Experten vermuten eher, dass der Anker des von den Huthi-Milizen angegriffenen und führerlos treibenden Frachter Rubymar die Schäden verursacht haben könnte.
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Angriff nach “Northstream-Art” im Roten Meer?
Der Datenverkehr zwischen drei Kontinenten wird durch die Unterbrechung von Unterseekabeln beeinträchtigt. War es Sabotage? Das Asia-Africa-Europe-1-Seekabel, das 19 Länder von Frankreich bis Hongkong miteinander verbindet und schnelles Internet ermöglicht, ist seit einiger Zeit unterbrochen. Vier der über 15 Unterseekabel – Seacom, TGN, AAE-1, EIG – sind derzeit gekappt. Dies betrifft etwa ein Viertel des durch diese Kabel geleiteten Datenverkehrs. Telekommunikationsunternehmen leiten den Datenverkehr derzeit um. Die Ausfälle sind jedoch bereits in Indien, Pakistan und Teilen Ostafrikas spürbar. Die Reparatur der beschädigten Kabel wird schwierig sein und hängt von den Wetterbedingungen sowie von Genehmigungen der jemenitischen Behörden ab. Die Kabel befinden sich in der Meerenge zwischen Eritrea, Dschibuti und dem Jemen, einem Konfliktgebiet, in dem die Huthi-Miliz aus Nord-Jemen Angriffe