Frankfurt leuchtet die Fußgängerzone während des Ramadan aus
Der Ramadan in Frankfurt
Für den kürzlich verstorbenen Wolfgang Schäuble und Alt-Bundespräsident Christian Wulff (beide CDU) stand schon vor Jahren fest: „Der Islam gehört zu Deutschland!“ Ob es sich dabei um eine Mehrheitsmeinung innerhalb der hiesigen Bevölkerung handelt, muss wohl dahingestellt bleiben. Zu Frankfurt scheint die selbsternannte Friedensreligion indes aber auf jeden Fall zu gehören.
Die festliche Straßenbeleuchtung
Als bundesweit erste deutsche Stadt putzt sich die Main-Metropole zum Beginn des Fastenmonats Ramadan heraus – und scheint dafür weder Kosten noch Mühen zu scheuen. Wer dieser Tage durch die bekannte Freßgass schlendert, dem werden leuchtende Halbmonde und Sterne oder auch überdimensionierte Schriftzüge wie „Happy Ramadan“ ins Auge stechen. Das hektische Treiben geht aus einem bereits im Vorjahr gefassten Beschluss des Stadtrats zurück, der die festliche Straßenbeleuchtung mit der rot-grünen Mehrheit durchgeboxt hatte.
Symbol für Frieden und Mitmenschlichkeit
Das Rathaus informiert dieser Tage in einer Pressemitteilung über die temporäre Umgestaltung einer der größten Fußgängerzonen der Stadt. Vieles von dem, was dort zu lesen steht, brachten die meisten Menschen in diesem Land bisher vor allem mit Weihnachten in Verbindung. Muslime machen in Frankfurt etwa 10 bis 15 Prozent der Bevölkerung aus. Die Kosten für die Ramadan-Beleuchtung werden mit bis zu 100.000 Euro angegeben, die selbstredend aus der Tasche des Steuerzahlers beglichen werden.
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Frankfurt lässt Fußgängerzone zum Ramadan erstrahlen
Von Kai Rebmann Für den kürzlich verstorbenen Wolfgang Schäuble und Alt-Bundespräsident Christian Wulff (beide CDU) stand schon vor Jahren fest: „Der Islam gehört zu Deutschland!“ Ob es sich dabei um eine Mehrheitsmeinung innerhalb der hiesigen Bevölkerung handelt, muss wohl dahingestellt bleiben. Zu Frankfurt scheint die selbsternannte Friedensreligion indes aber auf jeden Fall zu gehören. Als bundesweit erste deutsche Stadt putzt sich die Main-Metropole zum Beginn des Fastenmonats Ramadan heraus – und scheint dafür weder Kosten noch Mühen zu scheuen. Wer dieser Tage durch die bekannte Freßgass schlendert, dem werden leuchtende Halbmonde und Sterne oder auch überdimensionierte Schriftzüge wie „Happy Ramadan“ ins Auge stechen. Das hektische Treiben geht aus einem bereits im Vorjahr gefassten Beschluss des Stadtrats zurück, der die festliche
Details zu Frankfurt lässt Fußgängerzone zum Ramadan erstrahlen