Kleine Einführung in die Runen: Laguz – die Bedeutung des Wassers
Die Bedeutung der Rune Laguz
Unsere Vorfahren glaubten an die magischen Kräfte der Runen, die tiefe Bedeutungen trugen. Dies gilt auch für die 21. Rune des Älteren Futharks: Laguz. In unserer aktuellen Geschichtsausgabe „Die Germanen – Die Geschichte der ersten Deutschen“ stellen wir Ihnen alle Runen und ihre Bedeutung vor. Erfahren Sie hier mehr.
Die L-Rune (Laguz) und ihre Bedeutung
Die Rune Laguz symbolisiert das Wasser und bedeutet übersetzt See, Gewässer oder Meer. Sie repräsentiert auch die Pflanzenwelt, das Kraut und das Leinen. Ohne Wasser gibt es kein Wachstum und kein Leben, was auch für den Mond Luna gilt. Luna wird als Herrin der vier großen Weltströme angesehen, die aus dem Euter der Kuh Audumla entspringen. Seit Urbeginn fließt eine magische Urkraft in alles Werdende und Lebende, sowohl an Land als auch im Wasser.
Das Disenopfer und die Mondwasser-Heilkräfte
Das germanische Sakralfest, das mit Laguz verbunden ist, ist das Disenopfer. Dabei wurde ein Fest gefeiert, um den Licht- und Fruchtbarkeitsgott Freyr zu ehren. Mondwasser, das mit der Energie des Mondes aufgeladen ist, wird auch heute noch in der Naturheilkunde verwendet. Es wird angenommen, dass Mondwasser je nach Mondphase unterschiedliche Wirkungen hat, wie kräftigend und belebend bei Vollmond oder reinigend und erneuernd bei Neumond. Es kann für verschiedene Zwecke genutzt werden, auch in rituellen Kontexten zur Segnung von Räumen, Gegenständen und Lebewesen.
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Kleine Runenkunde: Laguz – das Wasser
Unsere Vorfahren maßen den Runen magische Kräfte bei – und einen tieferen Sinn. Das gilt auch für die 21. Rune des Älteren Futharks: Laguz. In unserer aktuellen Geschichtsausgabe „Die Germanen – Die Geschichte der ersten Deutschen“ stellen wir Ihnen alle Runen und ihre Bedeutung vor. Hier mehr erfahren. Die Rune Laguz. Foto: Radierung von Joël Bernabel, aus: Les sortilèges des Runes, 2001. Repro COMPACT Die L-Rune (Laguz) ist das Zeichen des Wassers. Übersetzt bedeutet sie: See, Gewässer oder Meer. Diese 21. Rune des älteren Futharks versinnbildlicht aber auch die Pflanzenwelt, das Lauka (Kraut) und das Lin (Leinen). Ohne Wasser kein Wachstum, kein Leben – das gilt auch für Luna, den Mond. Luna ist die Herrin der vier großen Weltströme, die nach eddischer
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