ORF und Peter Klien blamieren sich mit „Fake-News“ in einer Satire-Sendung

Satire-Sendung und Wahrheitsgehalt

Satire-Sendung hin oder her: Auch in der Unterhaltungssendung „Gute Nacht Österreich“ mit Moderator Peter Klien sollten die überspitzten Formulierungen zumindest einen wahren Kern haben. Doch anscheinend sind Wahrheiten in dieser Sendung nicht gefragt, wie ein aktueller Vorfall zeigt.

Falsche Behauptungen über Herbert Fritz

In einem Beitrag über Herbert Fritz, der nach einer neunmonatigen Taliban-Gefangenschaft in Afghanistan freigelassen wurde, äußerte Peter Klien live im Fernsehen falsche Behauptungen. Er behauptete, dass der österreichische Staat die Kosten für die Befreiung von Herbert Fritz übernehmen solle, was sich später als Falschmeldung herausstellte.

Keine finanzielle Hilfe vom österreichischen Staat

Die Familie von Herbert Fritz gab an, dass der österreichische Staat keine finanzielle Hilfe geleistet habe und dass die Kosten für die Befreiung von Katar übernommen wurden. Das österreichische Außenministerium wollte zu dieser Angelegenheit keine Stellungnahme abgeben und eine Anfrage blieb unbeantwortet. Peter Klien zog zudem einen fragwürdigen Vergleich zwischen einem Deutschen und einem Syrer, der in Not geraten war und von der Bergrettung gerettet werden musste.

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ORF und Peter Klien blamieren sich mit „Fake-News“ in Satire-Sendung

Satire-Sendung Hin oder Her: „Fake-News“ haben auch da keinen Platz – die überspitzten Formulierungen sollten zumindest einen wahren Kern haben. Doch in der ORF-Sendung „Gute Nacht Österreich“ mit Moderator Peter Klien sind Wahrheiten anscheinend nicht gefragt. “Opfer” werden gerne vorgeführt Klien führt seine „Opfer“ in der Sendung gerne vor. Jetzt aber steht er selbst blöd da, denn im Beitrag über Herbert Fritz (84), der nach neunmonatiger Taliban-Gefangenschaft in Afghanistan auf Vermittlung von Katar freigelassen worden war und nach Österreich zurückkehrte, sagte Peter Klien wortwörtlich live im Fernsehen: …Verstehen Sie mich nicht falsch, jeder österreichische Staatsbürger, der im Ausland in Not geraten ist, verdient die Unterstützung unseres Staates – auch dann, wenn er aus Dummheit in Not geraten ist. Aber die

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