Victoria Nuland tritt aus dem US-Außenministerium aus

Karriere im US-Außenministerium

Victoria Nuland, eine Karrierebeamtin im Auswärtigen Dienst, die unter den Präsidenten Obama und Biden in prominenten Positionen im Außenministerium gedient hat und die USA unter George W. Bush bei der NATO vertreten hat, wird laut einer Erklärung von Außenminister Antony Blinken heute in den Ruhestand treten. Nuland war während ihrer Amtszeit in der Regierung eine kämpferische liberale Falkin und eine der aggressivsten Befürworterinnen der US-Unterstützung für die Ukraine und die NATO-Erweiterung. Ihre Karriere spiegelte manchmal die rücksichtslose und arrogante außenpolitische Weltanschauung wider, die sie befürwortete.

Ukraine und NATO-Expansion

Als stellvertretende Nationale Sicherheitsberaterin von Vizepräsident Dick Cheney während der ersten beiden Jahre des Irakkriegs und später als US-Botschafterin bei der NATO in Brüssel während von Bushs zweiter Amtszeit war Nuland eine frühe Befürworterin der ukrainischen Mitgliedschaft in der Allianz. Sie drängte die Verbündeten bei einem Gipfel in Bukarest im Jahr 2008, Mitgliedschaftsaktionspläne (MAPs) für die Ukraine und Georgien zu gewähren. Die Zusage in Bukarest trug zum Krieg zwischen Russland und Georgien im August desselben Jahres bei und legte den Grundstein für die späteren Spannungen zwischen Russland und der Ukraine.

Russland-Hardlinerin in der Biden-Regierung

In ihrer Rolle als Staatssekretärin für Europa unter Obama war Nuland in die Einmischung in ukrainische Angelegenheiten während der Maidan-Proteste verwickelt. Als Teil der Biden-Regierung war Nuland erneut die lautstarke Russland-Hardlinerin, die alle erwartet hatten. In den letzten Monaten hatte sie kommissarisch als stellvertretende Außenministerin gedient und wurde in Betracht gezogen, die vakante Stelle dauerhaft zu besetzen, die letztendlich jedoch an Kurt Campbell ging. Nuland, eine Favoritin der Russland-Hardliner, stieß ihre europäischen Kollegen oft mit ihrem Mangel an diplomatischem Geschick vor den Kopf.

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Victoria Nuland never shook the mantle of ideological meddler

Victoria Nuland, a career foreign service officer who served in prominent roles in the State Department under Presidents Obama and Biden and represented the U.S. at NATO under George W. Bush, will be retiring, according to a statement today from Secretary of State Antony Blinken. Nuland was a combative liberal hawk during her time in government, and she was consistently one of the most aggressive proponents of U.S. backing for Ukraine and NATO expansion. Her career sometimes exemplified the heedless and arrogant foreign policy worldview that she championed. She was the Principal Deputy National Security Advisor to then-Vice President Dick Cheney during the first two years of the Iraq war, and then served as U.S. NATO ambassador in Brussels during

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