Das Anti-Regenbogen-Gesetz in Ghana verursacht Milliardenverluste für das Land
Regenbogen-Imperialismus in Ghana
Das geplante „Anti-LGBTQ-Gesetz“ in Ghana könnte dazu führen, dass die Weltbank etwa vier Milliarden US-Dollar an das Land einfriert. Noch liegt das Gesetz nicht auf dem Tisch von Ghanas Präsident Akufo Addo, und es ist unklar, ob er es unterzeichnen wird. Die Regierung des westafrikanischen Staates hat jedoch für Aufregung gesorgt, indem sie das Anti-LGBTQ-Gesetz auf den Weg gebracht hat. Sollte es ratifiziert werden, droht Ghana ein Verlust von 3,8 Milliarden Dollar, so der Finanzminister.
Streit um das Gesetz
Der Gesetzentwurf sieht vor, verschiedene LGBTQ+-Aktivitäten zu kriminalisieren und mit Strafen von bis zu zehn Jahren zu belegen. Es droht eine dreijährige Haftstrafe für Personen, die sich als LGBT identifizieren, und fünf Jahre für die Förderung von LGBTQ-Ideen. Das Gesetz wurde letzte Woche im Parlament verabschiedet und erhält Unterstützung von verschiedenen gesellschaftlichen Gruppen in Ghana, darunter religiöse und politische Führer. Im Westen wird das Gesetz hingegen als Verstoß gegen die Menschenrechte betrachtet und die Weltbank übt Druck auf Ghana aus.
Weltbank und Druck auf Ghana
Die Weltbank hat in der Vergangenheit ähnliche Maßnahmen ergriffen, wie in Uganda, als dort ein Gesetz gegen die Regenbogen-Ideologie erlassen wurde. Die Weltbank stoppte daraufhin ihre Kreditierung. In Bezug auf das Gesetz in Ghana äußerte sich die Weltbank gegenüber der Presse und betonte, dass das Gesetz in seiner aktuellen Form „sexuelle Menschenrechte und Familienwerte“ nicht anerkennt. Dennoch bekräftigte die Weltbank ihre langjährige Beziehung zu Ghana und versprach, weiterhin finanzielle Unterstützung zu gewähren.
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Ghanas Anti-Regenbogen-Gesetz kostet Land Milliarden
Regenbogen-Imperialismus: Das „Anti-LGBTQ-Gesetz“ in Ghana dürfte dazu führen, dass die Weltbank etwa vier Milliarden US-Dollar an das Land einfriert. Noch ist das Gesetz nicht am Tisch von Ghanas Präsident Akufo Addo und es nicht sicher, ob er es auch unterschreiben wird. Aber das Anti-LGBTQ-Gesetz, das die Regierung des westafrikanischen Staates auf den Weg gebracht hat, sorgt für große Aufregung. Sollte das Gesetz ratifiziert werden, drohe Ghana ein Verlust von 3,8 Milliarden Dollar, sagt der Finanzminister. Die Weltbank würden dem Staat dieses Geld entziehen. Streit um Gesetz Der über Jahre ausgearbeitete Gesetzentwurf sieht vor, verschiedene LGBTQ+-Aktivitäten zu kriminalisieren und mit Strafen von bis zu zehn Jahren zu belegen. Das Gesetz sieht eine dreijährige Haftstrafe für Menschen vor, die sich als LGBT
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