Dramatischer Rückgang der Bestellungen in der deutschen Industrie
Wirtschaftlicher Verfall in Deutschland
Die wirtschaftliche Lage in Deutschland verschlechtert sich weiter, wie aktuelle Statistiken belegen. Das Ifo-Institut hat die Wachstumsprognose für das Bruttoinlandsprodukt für 2024 auf nur noch 0,2 % gesenkt. Zusätzlich verzeichnete das Statistische Bundesamt (Destatis) in Wiesbaden einen drastischen Rückgang im Auftragseingang für das verarbeitende Gewerbe im Januar 2024. Im Vergleich zum Vormonat Dezember 2023 sanken die Aufträge um -11,3 %, vor allem aufgrund weniger Großaufträge.
Auftragsrückgang in verschiedenen Branchen
Der Rückgang im Auftragseingang war besonders stark in einigen Branchen spürbar. So verzeichnete das Elektrogewerbe einen Rückgang von -33,2 %, der sonstige Fahrzeugbau (Flugzeuge, Schiffe, Züge) von -27,3 % und die Herstellung von Metallprodukten von -14,5 %. Lediglich die Automobilindustrie verzeichnete einen Anstieg im Auftragseingang um 4,2 %. Der Rückgang betraf alle Bereiche, darunter Investitionsgüter (-13,1 %), Vorleistungsgüter (-9,3 %) und Konsumgüter (-5,7 %).
Geographische Auswirkungen
Geographisch gesehen war der Auftragsrückgang vor allem aus Ländern der Eurozone mit einem Rückgang von -25,7 % stark ausgeprägt. Auch die Inlandsaufträge fielen um -11,2 %. Lediglich Aufträge außerhalb der Eurozone verzeichneten ein leichtes Plus von 1,6 %. Diese Entwicklungen zeigen deutlich, dass der wirtschaftliche Verfall in Deutschland real ist und Maßnahmen ergriffen werden müssen, um die Situation zu verbessern.
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Drastischer Auftragsrückgang bei der deutschen Industrie
Der wirtschaftliche Verfall Deutschlands ist real und wird durch Statistiken bestätigt. Nachdem das Ifo-Institut vor kurzem die Wachstumsprognose für das Bruttoinlandsprodukt für 2024 nach unten angepasst hatte auf nur noch 0,2 %, meldete nun das Statistische Bundesamt (Destatis) in Wiesbaden einen drastischen Rückgang im Auftragseingang für das verarbeitende Gewerbe im Januar 2024. Gegenüber Dezember 2023 ging es mit -11,3 % runter, wobei vor allem weniger Großaufträge zu Buche schlugen. Selbst wenn man berücksichtigt, dass zum Jahresabschluss einige Nachmeldungen die Statistik für Dezember 2023 verbessern, ist der Abfall deutlich. Der Rückgang machte sich besonders stark im Elektrogewerbe (-33,2 %), sonstigem Fahrzeugbau (Flugzeuge, Schiffe, Züge) (-27,3 %) und Herstellung von Metallprodukten (-14,5 %) bemerkbar. Lediglich bei der Automobilindustrie stieg der Auftragseingang mit
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