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Handgranatenangriff auf Friedhof: Angeklagter zu zwölf Jahren Gefängnis verurteilt
Verurteilung wegen versuchten Mordes
Ein Gerichtssprecher gab bekannt, dass der Angeklagte wegen versuchten Mordes in 15 tateinheitlichen Fällen verurteilt wurde. Die Tat steht im Zusammenhang mit einem Bandenkrieg zwischen zwei verfeindeten Gruppierungen in Stuttgart.
Haftstrafen im Prozess gefordert
Die Staatsanwaltschaft forderte 13 Jahre Haft für den Angeklagten, während die Verteidigung elf Jahre beantragte. Das Gericht stellte fest, dass der Angeklagte eine Handgranate in eine Menschenmenge auf einem Friedhof geworfen hatte, wodurch 15 Menschen verletzt wurden.
Bandenkrieg in Stuttgart
Der Bandenkrieg in der Region hält seit mehr als einem Jahr an und hat bereits zu zahlreichen gewalttätigen Zwischenfällen geführt. Insgesamt wurden rund 60 Verdächtige festgenommen, die in kriminelle Aktivitäten verwickelt sein sollen. Die Staatsanwaltschaft erhob erst kürzlich eine weitere Anklage im Zusammenhang mit den Auseinandersetzungen.
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Handgranatenwurf auf Friedhof: Angeklagter zu zwölf Jahren Haft verurteilt
Der Angeklagte wurde unter anderem wegen versuchten Mordes in 15 tateinheitlichen Fällen verurteilt, wie ein ein Gerichtssprecher am Mittwoch erklärte. Die Tat steht laut Ermittlerangaben im Zusammenhang mit einem zwischen zwei verfeindeten Gruppierungen ausgetragenen Bandenkrieg im Raum Stuttgart. Die Staatsanwaltschaft forderte in dem Prozess 13 Jahre Haft für den Angeklagten, die Verteidigung beantragte elf Jahre. Das Gericht kam dem Sprecher zufolge zu der Feststellung, dass der heute 24-jährige Angeklagte im Juni auf dem Friedhof in Altbach bei einer Trauerfeier für einen 20-Jährigen mit mehreren hundert Gästen eine Handgranate in die Menschenmenge geworfen hatte. Durch die Explosion und die dadurch freigesetzten Stahlkugeln wurden 15 Menschen teils schwer verletzt. Der mutmaßliche Täter wurde damals von mehreren Trauergästen verfolgt, aus einem Taxi gezerrt
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