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Ökonomen reduzieren Prognosen für das Wirtschaftswachstum in Deutschland
Verlangsamte Erholung der deutschen Wirtschaft
Die Erholung der deutschen Wirtschaft dauert länger als erhofft, so das Münchner Ifo-Institut und das Kieler Institut für Weltwirtschaft (IfW). Beide Institute sehen die Wirtschaft weiterhin in der Rezession und haben ihre Wachstumsprognosen für das Gesamtjahr deutlich gesenkt. Das Ifo-Institut erwartet nun nur noch ein Wirtschaftswachstum von 0,2 Prozent, während das IfW von 0,1 Prozent spricht, anstelle der bisher prognostizierten 0,9 Prozent.
Exporte legen zu Jahresbeginn zu
Ein Hoffnungsschimmer kam von den deutschen Exporteuren, die im Januar überraschende Zuwächse verzeichneten. Die Exporte stiegen im Vergleich zum Vormonat Dezember um 6,3 Prozent auf 136 Milliarden Euro. Vor allem die Ausfuhren nach Europa und das China-Geschäft zogen an. Die gedämpfte Wirtschaft in China war zuletzt ein Belastungsfaktor für die deutsche Wirtschaft. Die Zuwächse im Exportsektor machen Hoffnung auf eine Belebung des Auslandsgeschäfts.
Ifo: Rekordlauf des Dax täuscht
Der Blick auf das Rekordhoch der global tätigen deutschen Dax-Konzerne täuscht, so das Ifo-Institut. Die im MDax notierten Unternehmen, die stärker in Deutschland tätig sind, haben mit schlechteren Geschäftsaussichten zu kämpfen. Die Bundesregierung rechnet in diesem Jahr nur noch mit einem Mini-Wachstum von 0,2 Prozent. Wirtschaftsminister Robert Habeck bezeichnete die Lage als „dramatisch schlecht“ und forderte mehr Investitionen. Die Unsicherheit in der deutschen Wirtschaft bleibt groß.
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Wirtschaftsforscher senken Wachstumsprognosen für Deutschland
Die Erholung der deutschen Wirtschaft dauert länger als erhofft. Das Münchner Ifo-Institut und das Kieler Institut für Weltwirtschaft (IfW) sehen die Wirtschaft momentan weiter in der Rezession und haben ihre Wachstumsprognosen am Mittwoch deutlich gesenkt: Für das Gesamtjahr erwartet das Ifo-Institut jetzt nur noch 0,2 Prozent, das IfW 0,1 Prozent Wirtschaftswachstum statt bisher 0,9 Prozent. Ein Hoffnungszeichen kam von den deutschen Exporteuren, die im Januar überraschende Zuwächse verbuchten. Gründe für das schwache Wirtschaftswachstum sehen die Wirtschaftsforscher in der mauen Weltkonjunktur und den gestiegenen Zinsen, aber auch in vielen hausgemachten Problemen. Die Unsicherheit über wirtschaftspolitische Weichenstellungen bremse Investitionen und Konsum, sagte Ifo-Präsident Clemens Fuest. Hier könnte die Bundesregierung ansetzen. Positive Entwicklungen erwarten die Forschungsinstitute bei der Inflation und am Arbeitsmarkt. Die
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