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Kirche weist Behauptungen über weinende Blutstatue der Jungfrau Maria zurück
Die katholische Kirche weist angebliche Wunder um Marienstatue in Italien zurück
Kirche erklärt angebliche Wunder als falsch
Die katholische Kirche hat am Mittwoch die als falsch bezeichneten Wunder, die einer Marienstatue in Mittelitalien zugeschrieben wurden, abgelehnt. Eine selbsternannte Visionärin behauptete, die Statue habe Tränen aus Blut geweint. Das Bistum Civita Castellana erklärte nach einer Untersuchung der angeblichen Erscheinungen in Trevignano Romano im Nordwesten von Rom: „Nach eifrigem Gebet wird die nicht übernatürliche Natur der betreffenden Tatsachen festgestellt.“
Umstrittene Visionärin und angebliche Wunder
Seit 2016 behauptete die 54-jährige Sizilianerin Gisella Cardia, direkt mit der Jungfrau Maria zu kommunizieren und die Stigmata, die Kreuzigungswunden Jesu Christi, an ihrem eigenen Körper empfangen zu haben. Hunderte von Pilgern strömten in die Stadt, um vor einer Marienstatuette zu beten, die sie während eines Besuchs des Wallfahrtsortes Medjugorje in Bosnien-Herzegowina erworben hatte. Cardia behauptete, die Statue Tränen aus Blut weinen und eine Pizza vergrößern zu sehen – eine Variation des Wunders der Brotvermehrung, das Jesus im Evangelium vollbracht hat.
Entscheidung der Diözese und Empfehlung an die Visionärin
Die Diözese erklärte am Mittwoch, dass ihre Entscheidung „nach einer angemessenen Zeit sorgfältiger Unterscheidung“ getroffen wurde und nach Anhörung von lokalen Zeugen und verschiedenen Experten, darunter einem Theologen, einem Psychologen und einem Experten für die Jungfrau Maria. Bischof Marco Salvi betonte, dass der Vorfall die Kirchenbeteiligung nicht erhöht, sondern tatsächlich den Glauben vieler Kirchgänger erschüttert und eine „skandalöse Situation“ geschaffen habe. Er empfahl Cardia, „eine Reise der Reinigung“ im Interesse der „kirchlichen Einheit“ anzutreten
Original Artikel Teaser
Church rejects claims of Virgin Mary statue crying blood
The Catholic Church on Wednesday dismissed as false the miracles attributed to a statue of Virgin Mary in central Italy, which a self-professed visionary said had cried tears of blood. “After fervent prayer, the non-supernatural nature of the facts in question is decreed,” wrote the diocese of Civita Castellana, after an investigation into the alleged sightings in Trevignano Romano, northwest of Rome. Since 2016, a 54-year-old Sicilian, Gisella Cardia, had professed to communicate directly with the Virgin Mary and to have received the stigmata, or crucifixion wounds of Jesus Christ, on her own body. Exasperating local residents, hundreds of pilgrims flocked to the town to pray to a statuette of the Madonna she acquired while visiting the pilgrimage site of
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