NZZ als Informationsquelle für den ehemaligen NATO-Generalsekretär
Medienkritik an der Aufrüstung
Große Medien stellen oft einseitige Fragen zur Unterstützung der Ukraine durch den Westen und zur Aufrüstung Europas. Kritik wird an einer zu zögerlichen Aufrüstung, verzögerten Waffenlieferungen und an denen geübt, die Vorschläge für einen Waffenstillstand oder Frieden machen.
Einseitige Berichterstattung in den Medien
Ähnlich wie während der Corona-Pandemie kritisieren viele Medien einseitig die Regierungen und Behörden im russischen Krieg gegen die Ukraine. Ein Beispiel dafür war ein Interview der NZZ mit dem ehemaligen Nato-Generalsekretär Anders Fogh Rasmussen, in dem kritische Fragen zur Aufrüstung in Europa gestellt wurden, aber keine Gegenargumente präsentiert wurden.
Stichwort-Fragen der NZZ
Die NZZ stellte Fragen zur Vorbereitung Europas auf eine isolationistische Ära, zur Relevanz des Zwei-Prozent-Ziels für die Rüstungsausgaben und zur Unterstützung der Ukraine durch Länder wie Deutschland. Es wurde auch nach Gründen gefragt, warum die Ukraine nicht stärker unterstützt wird und warum Länder wie Frankreich und Deutschland zögerlich sind, die Ukraine militärisch zu unterstützen.
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NZZ als Stichwortgeberin für Ex-Nato-Generalsekretär
Anders Fogh Rasmussen: 2009-2014 Generalsekretär der Nato. Seither Berater für Goldman Sachs. © marti Urs P. Gasche / 7.03.2024 Grosse Medien fragen oft einseitig: Warum hilft der Westen der Ukraine nicht noch stärker? Warum rüstet Europa nicht noch mehr auf? Medienkonzerne überbieten sich mit Kritik an einer zu zögerlichen Aufrüstung, an hinausgeschobenen Waffenlieferungen und an allen denjenigen, die es noch wagen, Vorschläge für einen Waffenstillstand oder einen Frieden zu machen. Es erinnert an die Zeit der Corona-Pandemie, als die meisten grossen Medien die Regierungen und Behörden nur einseitig in der Richtung kritisierten, dass Zwangsmassnahmen wie Quarantänen und Ausgehverbote zu wenig weit gingen oder kein Impfzwang eingeführt werde. Medien hatten Regierungen und Behörden nur selten mit Argumenten konfrontiert, wonach ihre Massnahmen
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