SPÖ-Kleingarten-Skandal: Staatsanwaltschaft Wien untersucht drei Personen
Staatsanwaltschaft ermittelt gegen drei Personen
Die Staatsanwaltschaft Wien hat begonnen, gegen drei Personen im Zusammenhang mit der Kleingarten-Affäre in Wien-Donaustadt zu ermitteln. Es scheint, dass der Verdacht sich erhärtet hat und es um mutmaßlichen Amtsmissbrauch geht. Die genauen Details der Ermittlungen wurden nicht bekannt gegeben.
SPÖ-Funktionäre unter Verdacht
Mehrere SPÖ-Funktionäre, darunter der Bezirksvorsteher Ernst Nevrivy, sollen von Grundstücks-Umwidmungen profitiert haben. Es wird behauptet, dass sie sich günstige Grundstücke in der Nähe einer U2-Endstelle in Wien-Aspern gesichert haben. Die SPÖ beteuert, dass alles korrekt ablief, nachdem der Skandal im September 2023 aufgedeckt wurde.
Umwidmung sorgt für Aufsehen
Bezirksvorsteher Nevrivy kaufte sein Grundstück kurz vor der Umwidmung durch den Wiener Gemeinderat und betont, dass er sich nicht unlauter bereichert habe. Andere Betroffene, wie die stellvertretende Bezirksvorsteherin von Mariahilf und eine SPÖ-Nationalratsabgeordnete, waren überrascht von der Umwidmung, da sie nicht damit gerechnet hatten. Die Untersuchungen der Staatsanwaltschaft werden zeigen, ob es tatsächlich zu unrechtmäßigen Handlungen gekommen ist.
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SPÖ-Kleingarten-Affäre: Staatsanwaltschaft Wien ermittelt gegen drei Personen
Die Staatsanwaltschaft Wien ermittelt jetzt gegen drei Personen in der Kleingarten-Affäre in Wien-Donaustadt. Offensichtlich hat sich der Anfangsverdacht erhärtet. Laut „Radio Wien“ gehe es um mutmaßlichen Amtsmissbrauch. Mehrere SPÖ-Funktionäre, unter ihnen auch der Donaustädter Bezirksvorsteher Ernst Nevrivy, sollen von Umwidmungen profitiert haben. Gegen wen genau ein Ermittlungsverfahren eingeleitet wurde, habe die Sprecherin der Staatsanwaltschaft Wien auf Anfrage des ORF nicht mitgeteilt. SPÖ: “Alles korrekt abgelaufen” Wie berichtet, sollen sich hohe SPÖ-Funktionäre an der Krcal-Grube in Breitenlee günstige Grundstücke rund um einen idyllischen Teich, verkehrsgünstig optimal gleich neben der U2-Endstelle in Wien-Aspern, gekrallt haben. „Alles ist korrekt abgelaufen“, sprach sich nach Auffliegen der Affäre im September 2023 die SPÖ selbst frei. Bezirksvorsteher-Grundstück nach Umwidmung das Doppelte wert Bezirksvorsteher Nevrivy, der sein
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