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Lauterbach plant, die Haltbarkeit von Paxlovid zum dritten Mal zu verlängern
Karl Lauterbach und die Haltbarkeit von Paxlovid
Karl Lauterbach (SPD) hat erneut eine riskante Entscheidung getroffen. Ähnlich wie bei den Corona-Impfstoffen, geriet der Bundesgesundheitsminister auch bei der Beschaffung von Paxlovid in einen regelrechten Kaufrausch. Der Bund lagert noch rund 430.000 Packungen des Präparats von Pfizer im Wert von 280 Millionen Euro. Das Problem: Die Haltbarkeit der Medikamente, die ursprünglich zur Behandlung von Corona-Patienten gedacht waren, ist bereits abgelaufen, zumindest gemessen an den ursprünglichen Angaben des Herstellers.
Die Verlängerung der Haltbarkeit von Paxlovid
Die reguläre Haltbarkeit der Paxlovid-Packungen wurde bereits zweimal verlängert, zuletzt auf 24 Monate. Das Bundesgesundheitsministerium plant nun eine dritte Verlängerung, um die liegengebliebenen Tabletten nicht entsorgen zu müssen. Pfizer hat jedoch Bedenken geäußert und warnt vor einer erneuten Verlängerung. Der Pharmakonzern sieht keine wissenschaftlichen Erkenntnisse, die eine Haltbarkeitsverlängerung über 24 Monate hinaus unterstützen.
Streit um die Haltbarkeit von Paxlovid
Die Meinungen zwischen Pfizer und dem Gesundheitsministerium gehen auseinander. Während Pfizer betont, dass die Entscheidung über die Haltbarkeit allein beim Hersteller liege, sehen andere Experten die Zuständigkeit bei den Aufsichtsbehörden. Es bleibt abzuwarten, wie die Diskussion um die Haltbarkeit von Paxlovid weitergehen wird und welche Konsequenzen dies für den Gesundheitsminister und den Pharmakonzern haben wird.
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Lauterbach will Haltbarkeit von Paxlovid zum 3. Mal verlängern
Von Kai Rebmann Karl Lauterbach (SPD) hat sich einmal mehr verpokert. Wie schon bei den Corona-Impfstoffen verfiel der Bundesgesundheitsminister auch bei der Beschaffung von Paxlovid in einen regelrechten Kaufrausch. Der Bund hat noch rund 430.000 Packungen des Präparats aus dem Hause Pfizer eingelagert, deren Wert bei 280 Millionen Euro liegt. Problem: Die Haltbarkeit der Medikamente, die anfangs zur Behandlung von Corona-Patienten eingesetzt wurden, ist eigentlich längst abgelaufen, jedenfalls wenn man die ursprünglichen Angaben des Herstellers als Maßstab nimmt. Erstmals im September 2022 und danach noch einmal im Februar 2023 wurde das reguläre Verfallsdatum (12 Monate) für die Paxlovid-Packungen auf letztlich 24 Monate verlängert. Mit einem eben solchen Federstrich will das Gesundheitsministerium die Haltbarkeit jetzt ein drittes Mal verlängern. Im Winter
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