Meine unentschlossene Wahlentscheidung für die US-Präsidentschaftswahl 2024

Meine unentschlossene Wahlentscheidung

Ich habe gerade meine Briefwahl für die demokratische Vorwahl in New York City für die Präsidentschaftswahl 2024 abgeschickt. Alle zwei und vier Jahre habe ich immer für jemanden gestimmt und mein Bürgerrecht ausgeübt, obwohl ich seit fünf Jahrzehnten in der Schweiz lebe. Dieses Mal habe ich meine Briefwahl ohne Tinte abgeschickt. Zum ersten Mal in über fünfzig Jahren des Wählens habe ich einen Stimmzettel leer gelassen. Ich habe weder für Joseph Biden noch für die beiden anderen Präsidentschaftskandidaten oder die Liste der Biden-Delegierten für die demokratische Konvention gestimmt.

Meine Bedenken gegenüber der Biden-Regierungspolitik

Während die Democrats Abroad mich enthusiastisch dazu eingeladen haben, demokratisch aktiv zu sein, bin ich entschlossen, unentschlossen zu bleiben. Obwohl ich plane, im November zu wählen, habe ich mich den berichteten 100.000 registrierten Demokraten in Michigan und 45.000 in Minnesota angeschlossen, die nicht gewählt haben oder unentschlossen gestimmt haben. Indem ich den Stimmzettel leer gelassen habe, wollte ich eine Botschaft senden, dass ich die Politik der Biden-Regierung gegenüber Israel moralisch inakzeptabel finde.

Meine Suche nach einer passenden Wahlentscheidung

Ich versuche mir vorzustellen, wie ich für jemanden stimmen kann, der meiner Meinung nach an einem „plausiblen“ Völkermord mitschuldig ist. Selbst wenn Biden Israels Reaktion vom 7. Oktober als „übertrieben“ bezeichnet und Kamala Harris einen „sofortigen Waffenstillstand“ fordert, reicht mir das nicht aus. Die Verwaltung war nicht öffentlich konfrontativ mit Ministerpräsident Netanyahu und hat die finanzielle Unterstützung oder militärische Ausrüstung für Israel nicht reduziert. Selbst wenn es gelingen würde, einen sechswöchigen Waffenstillstand zu vereinbaren, die Freilassung der verwundbarsten israelischen Geiseln im Gazastreifen und den verstärkten Zugang für Hilfskonvois zu ermöglichen, würde ich das alles als zu wenig und zu spät betrachten

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Voting in 2024: Being Committed and Uncommitted at the Same Time

I just mailed in my New York City Democratic primary ballot for the 2024 presidential election. Every two and four years, I have always voted for someone, regularly fulfilling my citizenship privilege even though I have lived in Switzerland for five decades. This time I mailed in my overseas ballot with no ink marks. For the first time in over fifty years voting, I left a ballot blank. I did not mark for Joseph Biden or the two other presidential candidates or the list of Biden delegates to the Democratic Convention. While Democrats Abroad enthusiastically invited me to be Democratically active – “Dear Daniel, Our Global Presidential Primary week starts on Super Tuesday, March 5th through March 12,” their email

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