Der Westbalkan in der Umklammerung der NATO – friedlicher Zweck oder Kriegsdrohung gegen Russland
Neuer NATO-Stützpunkt in Albanien
Am 9. März 2024 wurde in Albanien ein neuer NATO-Stützpunkt eröffnet, der vor dem Hintergrund der Spannungen im Kosovo für Unruhe in der Region sorgt. Die USA sind maßgeblich an der Nutzung dieses Stützpunkts beteiligt, der Luftwaffenstützpunkt Kuçova, der der NATO zur Verfügung gestellt wurde.
Investitionen und Infrastruktur
Die NATO hat 50 Millionen Euro in den Luftwaffenstützpunkt Kuçova investiert, der eine Gesamtinfrastruktur von 350 Hektar umfasst. Dieser Stützpunkt wird unter direkter Verwaltung der NATO stehen und nicht der albanischen Armee. Kuçova soll als Infrastruktur für NATO-Aktivitäten auf dem Westbalkan und in der Schwarzmeerregion dienen.
Eröffnung und Bedeutung
Mit der offiziellen Eröffnung des Stützpunkts Kuçova wird Albanien als verlässlicher Partner für die NATO-Pläne in der Region positioniert. Der Stützpunkt soll zur Aufnahme von Kampfflugzeugen aus Griechenland und Italien dienen, um den Luftraum zu schützen. Die Eröffnung des Stützpunkts markiert eine verstärkte Präsenz der NATO auf dem Westbalkan in einer Zeit, die von erhöhten Spannungen geprägt ist.
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Der Westbalkan in den Rachen der NATO – friedliche Absicht oder Kriegsbotschaft an Russland?
9 Mär. 2024 15:11 Uhr In Albanien wurde ein neuer NATO-Stützpunkt eröffnet. Vor dem Hintergrund der immer wieder erneuerten Provokationen im Kosovo keine Nachricht, die die Nachbarn beruhigt. Und natürlich sind es vor allem die USA, die diesen Stützpunkt nutzen wollen. © Rob Schleiffert, CC BY-SA 2.0 , via Wikimedia Commons Von Marinko Učur Parallel zur Durchführung einer großen NATO-Übung an der russischen und ukrainischen Grenze prahlten die Oberhäupter des Bündnisses mit einem neuen Waffengeklirr – für einige war es ein Erfolg, für viele nicht. Es handelt sich um den neulich eröffneten Luftwaffenstützpunkt Kuçova in Albanien, der der NATO zur Verfügung gestellt wurde und in den das Bündnis 50 Millionen Euro investiert hat. Die Kuriosität liegt in der Tatsache, dass
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