Die Hilfe der Vereinten Nationen im Gaza-Konflikt

sich eine Toilette in den Unterkünften des UNRWA durchschnittlich auf 504 Personen und eine Dusche auf 2.568 Personen. Dies steht im krassen Gegensatz zu den internationalen Standards, die vorsehen, dass eine Toilette für höchstens 20 Personen und eine Dusche für höchstens 50 Personen zur Verfügung stehen sollte. Die unzureichende Wasserversorgung und die mangelnde sanitäre Infrastruktur in den Notunterkünften führen zu einer erhöhten Anfälligkeit für Krankheiten, insbesondere für Kinder und ältere Menschen. Die Gesundheits- und Hygienesituation in den Notunterkünften des Gazastreifens ist daher äußerst besorgniserregend und erfordert dringende Maßnahmen, um die Ausbreitung von Krankheiten zu verhindern

Original Artikel Teaser

Das UN-Hilfswerk im Gaza-Krieg

Ein Bericht von Mitarbeitern des UN-Hilfswerks für Palästina-Flüchtlinge, die versuchen, angesichts des Massenmords an den Palästinensern in Gaza die Gesundheitsversorgung aufrechtzuerhalten, wird hier übersetzt wiedergegeben. Ihre verzweifelten Bemühungen unterstreichen die dringende Notwendigkeit eines sofortigen humanitären Waffenstillstands als Voraussetzung dafür, dass eine ausreichende Menge von lebenswichtigen Gütern wie Medikamente, Lebensmittel, Wasser und Treibstoff nach Gaza geliefert werden kann. Von Klaus-Dieter Kolenda. Vorbemerkungen Kürzlich ist auf Telepolis ein Artikel mit einem von mir übersetzten, sehr bewegenden Text von Chris Hedges über die derzeitige Situation in Gaza erschienen[1]. Dort sagt der renommierte US-Journalist, er befürchte, dass die letzte Phase eines möglichen israelischen Völkermords in Gaza durch eine menschengemachte Hungerkatastrophe begonnen habe. Hedges vermutet, dass Israel jetzt beschlossen habe, der Tätigkeit des UN-Hilfswerks für

Details zu Das UN-Hilfswerk im Gaza-Krieg